Einführung - Zimmerblumen, Zimmerpflanzen - Sommerfrische und Zimmerpflanzen
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Zimmerpflanzen - Einführung


Standort und Verwendung


Zimmerpflanzen


Kommt eine Zimmerpflanze ins Haus - wir haben sie gekauft oder ein Gast hat sie als Geschenk mitgebracht, so muss sie zunächst besonders aufmerksam behandelt werden. Meist kommt sie aus dem Gewächshaus oder Blumengeschäft, und in unseren Räumen soll sie sich nun akklimatisieren. Der Kardinalfehler wäre das Experiment „mal sehen, ob es ihr auf dem Schreibtisch gefällt". Bis es sich herausstellt, dass es ihr nicht gefällt, sind schon Schäden entstanden.

Der richtige Standort ist Voraussetzung für das Gedeihen einer Pflanze, denn sie ist ein Lebewesen und hat demzufolge individuelle Wünsche an ihre Umgebung. Am besten ist es immer, sich gleich zu informieren, wie es mit diesen Wünschen beschaffen ist. Licht ist der erste wichtige Faktor für den Standort einer Pflanze, wobei hier aber nicht die Sonne gemeint ist. So ist zumeist das Südfenster zu meiden und ein anderer heller Fensterplatz ratsamer. Hell ist auch noch der Platz auf dem Blumentisch vor einem Fenster. Der Begriff „halbschattig" ist am besten in einem Ost- oder Westfenster erfüllt, wo die Pflanze zwar morgens und am Spätnachmittag Sonne bekommt, von der starken Mittagssonne jedoch verschont bleibt. Schattig bedeutet keineswegs lichtarm, hier wird lediglich überhaupt keine Sonne gewünscht. Das Nordfenster oder ein Platz vor einem Fenster ohne Sonne ist schattig. Mit geringem Lichteinfall kommen nur sehr wenige Pflanzen aus, die dann im Zimmer, auf Bücherborden oder anderen Möbelstücken aufgestellt werden können.

Warm oder kühl empfinden wir selbst, aber wo Pflanzen stehen, sollte auch immer ein Thermometer aufgehängt werden, auf dem die Temperaturen abgelesen werden.

Ein sonniges Südfenster ist für die meisten Pflanzen durchaus nicht ideal. Die Sonnenstrahlen brechen sich an den Fensterscheiben, erwärmen sie und es entsteht dahinter eine unerträgliche, trockene Hitze. Verbrennungsschäden an den empfindlichen Blättern sind dann die Folge. Ein solches Fenster braucht unbedingt einen Sonnenschutz, wobei es nicht damit getan ist, ihn an der Innenseite der Scheibe anzubringen. Auf diese Weise erwärmt sich die Scheibe doch und gibt die Hitze ab. Am besten ist es, einen Sonnenschutz außen vor dem Fenster anzubringen, damit die Sonne gar nicht erst die Scheibe trifft. Markisen oder Lamellenstores, die man auch noch beliebig lichtdurchlässig verstellen kann, sind ein bewährter und praktischer Sonnenschutz. Wie eine Pflanze Verwendung findet, kommt nicht allein auf den persönlichen Geschmack an. Wenn man an einem ganz bestimmten Platz gern eine Pflanze haben möchte, um die Wand Zu begrünen oder um das Fenster lebhafter zu gestalten, dann sollte man vorher überlegen, welche Pflanze den Erfordernissen entspricht und dort gedeihen würde. Versuche können mit Enttäuschungen enden, und es ist schade um die Pflanze und um die Mühe.

So ist es wichtig zu wissen, ob man eine Kletterpflanze mit viel oder wenig Lichtansprüchen anschaffen kann, oder ob das Blumenfenster den Temperaturwünschen einer anspruchsvollen Ampelpflanze gerecht wird.

Ein Blumenfenster ist oft ein dehnbarer Begriff. Oftmals wird eine recht niedrig gehaltene Fensterbank, die nach außen vorgeschoben dann das Fenster hat, als „Blumenfenster" bezeichnet. Es ist aber keins.

Ein richtiges Blumenfenster hat einen unten eingebauten Kasten, der mit Torfmull gefüllt wird und in den man die Töpfe bis zum Topfrand einsenkt. Wenn das Fenster beheizbar und vom übrigen Raum durch eine Scheibe getrennt ist, kann man es als „warmes Blumenfenster" bezeichnen. Ist es zum Raum hin offen, muss man Wärme und Kühle mehr beachten. In jedem Fall aber besteht der Vorteil darin, dass man ungeniert mit der Blumenspritze sprühen und spritzen kann, um die erforderliche hohe Luftfeuchtigkeit zu schaffen.

So hängt die Verwendung der Zimmerpflanzen im wesentlichen davon ab, welche Wünsche sie an Standort und Umgebung haben, die es dann für uns zu berücksichtigen gilt.


Siehe detailliert:

Große Wirkung auf kleiner Fläche

Pflanzen für mittelgroße Flächen

Pflanzen für große Räume

Kletter- und Hängepflanzen

Dekoratives Flechtwerk

Klettergerüste

Raumteiler

Pflanzen an Fenstern

Miniaturgärten

Wintergärten


      

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