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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Passiflora • Passionsblume





Zur Gattung Passiflora gehören über 400 Arten sehr kräftig wachsender Kletterpflanzen. Ihre langen, dünnen Triebe klammern sich mit Hilfe spiraliger Ranken an jeden verfügbaren Halt. Die meisten Arten werden 6 m lang und länger. Als Zimmerpflanze ist in erster Linie P. caerulea zu nennen. Sie ist verhältnismäßig einfach zu kultivieren und blüht im Gegensatz zu den meisten anderen Arten bereits im jugendlichen Alter, sogar in kleinen Töpfen. Sie hat drahtige, dunkelgrüne, kantige Triebe. An 2-4 cm langen Stielen sitzen breit-herzförmige, etwa 12 cm breite, glänzenddunkelgrüne Blätter, die fünf bis sieben nahezu vollständig getrennte Lappen bilden. Aus dicken, ovalen, hellgrünen Knospen, die im Sommer und Frühherbst einzeln an den Trieben erscheinen, öffnen sich kurzstielige, glockenförmige, rund 10 cm große Blüten. Je fünf weißliche Kelch- und Blumenblätter umgeben einen Kranz zarter, bunter Fäden, aus dessen Mitte fünf goldene Staubbeutel und drei braune Narben herausragen. Der Kranz (Corona) ist am Grund purpurn, in der Mitte weiß und an den Spitzen blau. In der Zimmerkultur werden die 5 cm langen, gelben bis orangeroten und fleischigen Früchte nicht ausgebildet. Die Pflanzen brauchen einen Halt zum Anklammern und können durch einen drastischen Rückschnitt ihre schöne Form behalten (siehe Besondere Hinweise).

Passionsblume

Passiflora caerulea.

Pflege

Licht: Man stellt die Passionsblume das ganze Jahr über an einen hellen Standort, wo sie am Tag mindestens drei bis vier Stunden direktes Sonnenlicht erhalten sollte.

Temperatur: Während des Hauptwachstums gedeiht die Passionsblume in warmen Räumen, braucht aber im Winter eine Ruhezeit an einem kühleren Standort, im Idealfall bei rund 10 °C.

Gießen: Zur Zeit des Hauptwachstums gießt man reichlich, so dass die Erde stets feucht ist, der Topf aber niemals im Wasser steht. Während der Ruheperiode gießt man nur so viel, dass der Topfballen nicht austrocknet.

Düngen: Lediglich während der Hauptwachstumszeit gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Die Jungpflanze blüht zwar in einem 10-cm-Topf, muss im nächsten Frühjahr aber in einen Topf mit etwa 15 cm Durchmesser umgepflanzt werden. Danach versetzt man sie bei Bedarf im Frühjahr in einen größeren Topf, dessen Durchmesser 20 cm nicht übersteigen sollte, da in größeren Töpfen das Wachstum der Triebe und Blätter auf Kosten der Blüten gefördert wird.

Vermehrung: Man vermehrt im Sommer durch 7-10 cm lange Stamm- oder Kopfstecklinge, die man unmittelbar unter einem Blatt abschneidet. Das unterste Blatt wird entfernt, die Schnittfläche in Bewurzelungshormon getaucht und der Steckling in einen 7-cm-Topf in ein feuchtes Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand gesteckt. Über den Topf stülpt man einen Plastikbeutel oder bringt ihn in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) und stellt ihn an einen hellen, nicht sonnigen Platz. Innerhalb von drei bis vier Wochen hat sich der Steckling bewurzelt. Sobald ein junger Austrieb zu erkennen ist, deckt man es auf, stellt es heller und gibt alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger. Man gießt jedoch nur sparsam. Zu Beginn des Winters stellt man die Düngung ein und sorgt für die empfohlene Winterruhe. Im zeitigen Frühjahr setzt man die Jungpflanze in einen 10-cm-Topf in Einheitserde oder in das empfohlene Erdgemisch und behandelt sie anschließend wie eine größere Passionsblume. Besondere Hinweise Im zeitigen Frühjahr schneidet man die jungen Pflanzen (nicht jedoch frisch bewurzelte Stecklinge) bis auf 15 cm an den Boden zurück. Ältere Pflanzen schneidet man nach Bedarf zurück und kürzt die Seitentriebe auf 5-8 cm ein. Ein drastischer Rückschnitt bei älteren Pflanzen wirkt sich nicht nachteilig aus. Alle Pflanzen brauchen ein Spalier, an dem sie hochranken können. Junge Triebe legt man vorsichtig um das Spalier, bis sie eigene Ranken ausbilden. Die Passionsblume sieht besonders hübsch aus, wenn man sie an Drahtbögen zieht.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.

Besondere Hinweise: Im zeitigen Frühjahr schneidet man die jungen Pflanzen (nicht jedoch frisch bewurzelte Stecklinge) bis auf 15 cm an den Boden zurück. Ältere Pflanzen schneidet man nach Bedarf zurück und kürzt die Seitentriebe auf 5-8 cm ein. Ein drastischer Rückschnitt bei älteren Pflanzen wirkt sich nicht nachteilig aus.

Alle Pflanzen brauchen ein Spalier, an dem sie hochranken können. Junge Triebe legt man vorsichtig um das Spalier, bis sie eigene Ranken ausbilden. Die Passionsblume sieht besonders hübsch aus, wenn man sie an Drahtbögen zieht.



      





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