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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Ceropegia • Leuchterblume


Ceropegia • Leuchterblume


Leuchterblume Ceropegia woodii.

Leuchterblume Ceropegia woodii.

Alle Ceropegien sind knollenbildende, sukkulente Kräuter oder Halbsträucher mit hängenden Trieben. Als Zimmerpflanze Bedeutung erlangt hat nur C. woodii. Diese Art stammt aus Südafrika. Sie ist leicht zu kultivieren und kommt besonders gut als Ampelpflanze in kleinen Hängekörben oder Töpfen zur Geltung.

Der knollige Erdstamm der Leuchterblume ist hart, grau, verholzt, runzelig und bis zu 5 cm dick. Er sitzt meist an der Oberfläche des Topfballens, und ihm entspringen mehrere purpurrote, fadendünne Triebe; diese werden meist knapp 1 m lang, können aber auch eine Länge von 2,5-3 m erreichen. Entlang der Triebe entwickeln sich in Abständen von rund 7 cm fleischige, nieren- bis eiförmige Blätter in gegenständigen Paaren an kurzen Stielen. Diese 2-3 cm langen, dunkelgrünen Blätter sind an der Oberseite silbrig und an der Unterseite purpurfarben gefleckt. Den Blattachseln entspringen 3 cm lange Blüten in Form einer schmalen, fleischfarbenen Röhre, die sich am Grund zu einer kleinen, purpurfarbenen Kugel erweitert. Die Blühzeit fällt in den Spätsommer und den zeitigen Herbst.

An einigen Stellen ihrer Triebe bildet die Leuchterblume kleine Knollen aus, die man zur Vermehrung benutzen kann (siehe den Abschnitt Vermehrung unten). Die flexiblen Triebe verzweigen sich gelegentlich, meist an einer der kleinen Knollen. Oft lässt man die Triebe über den Topf- oder Ampelrand herabhängen; man kann sie auch an Spalieren hochbinden.

Siehe auch Zwiebel- und Knollengewächse und Sukkulenten.

Pflege

Licht: Leuchterblumen brauchen einen hellen bis sonnigen Standort, sonst leidet die Blattfarbe, die Abstände zwischen den Blattpaaren werden größer, und die Triebe vergeilen. Vor praller Mittagssonne sind sie im Sommer zu schützen.

Temperatur: Normale Zimmertemperaturen sind den Leuchterblumen das ganze Jahr über zuträglich.

Gießen: Während des Hauptwachstums wird gleichmäßig gegossen, so dass der Wurzelballen ausreichend feucht ist. Zwischen den Wassergaben kann die Erde etwas abtrocknen. Während der winterlichen Ruheperiode gießt man nur so viel, dass die Erde nicht vollständig austrocknet.

Düngen: Nur voll ausgereifte und gesunde Pflanzen erhalten während der Wachstumszeit einmal im Monat einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Mischung aus gleichen Teilen Komposterde (siehe detailliert) und scharfem Sand oder Perlite. In den Topf kommt für einen guten Wasserabzug zuunterst eine 2-3 cm hohe Schicht Tonscherben. Kleine Pflanzen gedeihen mehrere Jahre lang in 8- oder 10-cm-Töpfen oder in sogenannten Halbtöpfen. Pflanzt man mehrere Leuchterblumen in eine Ampel, sorgt man für einen Pflanzenabstand von 4-5 cm.

Vermehrung: Während des Hauptwachstums kann man zu jeder Zeit die kleinen Knollen an den Trieben zur Vermehrung benutzen. Ein solches Knöllchen legt man in einen kleinen Topf mit der empfohlenen Kulturerde, die man noch mit einer gut 1 cm hohen Schicht aus scharfem Sand oder Perlite abgedeckt hat. Auf dieser Schicht ist es vor Fäulnis geschützt. Man kann auch 5-7 cm lange Triebstecklinge verwenden. Nachdem die Schnittwunden abgetrocknet sind, steckt man sie in das gleiche Erdgemisch wie die Knöllchen. In beiden Fällen stellt man das Töpfchen an einen hellen, aber nicht sonnigen Platz und gießt sehr sparsam, so dass die Erde zwischen den Wassergaben immer etwas abtrocknet. Nach etwa acht Wochen haben sich frische Wurzeln gebildet. Erst dann kommt es zu einem neuen Austrieb; danach schreitet das Wachstum jedoch recht schnell voran. Sobald sich die jungen Pflanzen eingewöhnt haben und gut gedeihen, stellt man sie an einen Platz mit direkter Sonnenbestrahlung. Sie können dann wie ausgewachsene Leuchterblumen behandelt werden.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      

Ceropegia • Leuchterblume





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