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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Cytisus • Geissklee





Zur Gattung Cytisus gehören zahlreiche Sträucher und kleine Bäume, die wegen ihrer vielen, oft duftenden, schmetterlingsähnlichen Blüten geschätzt werden. Die beiden als Zimmerpflanzen bekannten Arten werden meist im späten Winter oder zeitigen Frühjahr zur Blüte angetrieben, dann für zwei oder drei Wochen ins Zimmer gestellt und danach weggeworfen. Die Weiterkultur nach der Blüte lohnt sich aus zwei Gründen nicht: Die Pflanze sieht in den elf Monaten bis zur nächsten Blüte nicht sehr hübsch aus; außerdem muss sie an einem kühlen Ort, möglichst unter 14 °C, überwintern, um im nächsten Jahr wieder zu blühen. Pflanzen, die bei normaler Zimmertemperatur gehalten werden, setzen keine Blüten an. Cytisus wird gut im Garten gesehen

Geißklee Cytisus canariensis

Empfehlenswerte Arten und Sorten

C. canariensis ist ein immergrüner, stark verzweigter, buschiger Strauch, der bis zu 60 cm hoch (in der Natur 2 m) und bis zu 45 cm breit wird. Die mittelgrünen Blätter bestehen aus drei verkehrt-eiförmigen Blättchen, die 1,5 cm lang und 1 cm breit werden und mit seidigen, weißen Haaren bedeckt sind. Fünf bis zwölf der 2 cm langen Blüten bilden endständige Trauben. Sie duften, sind leuchtend gelb, aber verblühen rasch. Es gibt die Unterart C.c. var. ramosissimus. Sie hat kleinere Blättchen und kürzere Trauben, bildet jedoch insgesamt mehr Blütenstände aus. Auch dauert die Blütezeit länger als bei der eigentlichen Art.

С. X racemosus ist C. canariensis sehr ähnlich. Es handelt sich dabei vermutlich um eine Kreuzung zwischen C. canariensis X C. maderensis var. magnifoliosus. Die Blätter sind dunkelgrün, die Blüten sattgelb. Die Blüten halten länger als bei C. canariensis und sitzen dichter an zahlreicheren, 5-10 cm langen Trauben.

Pflege

Licht: Im zeitigen Frühjahr und während der Blütezeit stellt man die Pflanzen an einen hellen Platz. Direkte Sonnenbestrahlung ist nicht erforderlich, schadet aber nicht.

Temperatur: Um sich möglichst lang an den Blüten erfreuen zu können, stellt man die Pflanzen an einen kühlen Standort - 15-16 °C sind gut. Wenn man sie im nächsten Jahr weiterkultivieren möchte, bringt man sie nach der Blüte ins Freie an einen hellen, etwas schattigen Platz und läßt sie dort bis zum Spätherbst. Die Pflanzen vertragen keinen Frost; deshalb bringt man sie in einen kühlen Raum (unter 16 °C), bevor der erste Frost zu erwarten ist (etwa ab Anfang Oktober).

Gießen: Vom zeitigen Frühjahr bis zum Frühherbst wird reichlich und so oft gegossen, dass der Topfballen stets gründlich feucht ist, der Topf jedoch niemals im Wasser steht. Im Herbst und während der Winterruhe hält man den Topfballen etwas trockener, lässt ihn jedoch nicht völlig austrocknen.

Düngen: Im Sommer und Herbst verabreicht man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine handelsübliche Blumen- oder Einheitserde. Im zeitigen Herbst setzt man die Pflanzen in einen größeren Topf um. Dabei dürfen die Wurzeln nicht beschädigt werden.

Vermehrung: Bei der Anzucht aus Samen dauert es zwei oder drei Jahre, bis man blühfähige Pflanzen erhält. Die Vermehrung durch Kopfstecklinge ist schneller und sicherer. Man schneidet 7-10 cm lange Stecklinge im Frühjahr ab. Sie werden in kleine Töpfe mit einem angefeuchteten Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand oder Perlite gesetzt und in einen Plastikbeutel gehüllt oder in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) gestellt.

In der Regel wurzeln die Stecklinge innerhalb von vier bis sechs Wochen, wenn sie bei 13-16 °C an einem hellen, aber nicht sonnigen Platz stehen. Wenn ein neuer Austrieb die Bewurzelung anzeigt, entfernt man die Abdeckung. Obwohl die Pflanzen im ersten Jahr noch nicht blühen, stellen sie die gleichen Ansprüche wie die ausgewachsenen Sträucher. Im zeitigen Frühjahr setzt man die Jungpflanzen in größere Töpfe mit der bereits erwähnten Erde, und ab Spätwinter gibt man monatlich einen Flüssigdünger. Die ersten Blüten dürften im nächsten Frühjahr oder Sommer auftreten. Die Pflanzen werden dann wie ausgewachsene Exemplare weiterbehandelt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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