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100 Tipps für Balkon und Garten

Zum Herausnehmen!


Alles im grünen Bereich: Wie Sie Ihren Garten in eine Oase verwandeln, was auf dem Balkon alles wichtig ist Experten geben Tipps zur optimalen Hege und Pflege.



Blumen & Früchte

1 FUCHSIEN: Die Nachtkerzengewächse lieben es, wenn sie regelmäßig abgeduscht werden. Auch Gummibaum und Ficus Benjamini werden so staubfrei - und gesünder!

2 GERANIEN: Sollen sie überwintern, bekommen sie Ende August letztmalig Dünger.

3 ROSENTRIEBE: Sobald sich die ersten Triebe zeigen, sollten die Rosen zurückgeschnitten werden.

4 KAPPEN: Blütenreste von verwelkten Zwiebelblumen (Tulpen, Narzissen) abschneiden, sonst bildet die Pflanze Samenstände. Ideal: im April.

5 DURST-SIGNAL: Rollen Rhododendren ihre Blätter ein, brauchen sie sofort Wasser.

6 MÄUSE-GITTER: Blumen zwiebeln, die man in eine mit Draht abgedeckte Pflanzenschale in die Erde gibt, sind vor Wühlmäusen geschützt.

7 STAUDEN PRÜFEN: Zum Qualitäts-Check von Stauden sollte man im Gartencenter vorm Kauf den Topf abziehen. Gesunde Pflanzen erkennt man am kräftigen Geflecht aus vielen weißen Wurzelspitzen.

8 GARTEN-ZAUBEREI: Löwenzahn pflücken; die einzelnen Stängel von beiden Seiten mehrmals spalten und in einen Eimer mit Wasser tun. Nach kurzer Zeit entstehen wundervolle Wasserblumen.

9 ZEIT FÜR SCHNITT: Bis Mitte August bringt man immer- und sommergrüne Hecken am besten in Form.

10 BEETE IM WINTER : Eine Schicht Herbstlaub auf Beeten schützt die Erde sowohl vor Frost als auch vor stark austrocknender Wintersonne. Und die Igel freuen sich.

11 SCHNITT-FRAGE: Ein starker Rückschnitt ist gut für das Holzwachstum, ein geringer Rückschnitt und das Herunterbinden von Zweigen bei noch jungen Bäumen fördert für den Fruchtansatz.

12 WUNDE BÄUME: Schnittstellen (größer als 3 cm) bieten eine ideale Angriffsfläche für Krankheitserreger. Deshalb: immer mit Wundbalsam für Bäume verschließen!

13 MONDSÜCHTIG:  Bäume und Sträucher sollten immer bei Neumond zurückgeschnitten werden.

14 TRAPEZ STATT KOPFLASTIG: Größere, hohe Hecken sollten leicht trapezförmig geschnitten werden, damit die Basis immer ausreichend Licht bekommt.

15 BUCHSBAUM:  Buchsbaum möglichst nur an bedeckten Tagen schneiden, damit die frischen Stellen nicht ausbrennen.

16 AKKURATE HECKE: Spannen Sie ein Seil mittig entlang der Hecke. Dann jeweils von vorn und von hinten zum Seil hin schneiden, um im wahrsten Sinne des Wortes mit einer schnurgeraden Heckenlinie belohnt zu werden.

17 FROSTSCHUTZ: Vlies, Kokos- oder Jutematten schützen Baumstämme und junge Triebe vor der austrocknenden Wintersonne.

Tierische Gartengäste

18 BIENEN-HOTEL: Wer Wildbienen ein Zuhause schaffen möchte, bohrt 5 bis 15 cm tiefe Löcher in ein Hartholz und hängt es in den Baum.

19 NACHTSEGLER: Wer es etwas exotischer mag, bastelt Fledermäusen ein Zuhause im eigenen Garten. Eine Anleitung bietet der Naturschutzbund an: www.nabu.de

20 WESPEN WEG: Mit einer Schale Sirup, die man etwas weiter weg vom Kuchentisch aufstellt, lockt man Wespen auf die falsche Fährte. Oder: Kaffeepulver in feuerfeste Schale füllen und anzünden.

21 LANDEPLATZ FÜR SCHMETTERLINGE: Wer viele Schmetterlinge in seinen Garten locken möchte, sollte vor allem Blumen mit orangefarbenen, gelben, pinken oder roten Blüten pflanzen. Ganz wichtig: auf Schädlingsbekämpfungsmittel und Unkraut-Gifte verzichten!

22 GERÜCHE GEGEN MÜCKEN: Hautschützende Bakterien, wie sie auch in Schweiß enthalten sind, locken Stechmücken an. Frisch geduscht übersteht man den Grillabend eher ungestochen. Hilft auch: Walnussöl in einer Duftlampe oder Zitronengras.

23 WINTERQUARTIERE FÜR IGEL: Wer den stacheligen Säugern schönen Winterschlaf gönnen möchte, baut ihnen aus Laub, Ästen und einer Obstkiste einen geschützten Ort im Garten.

24 NISTKÄSTEN: An einem festen Drahtbügel aufgehängt, schaden sie dem Baum nicht. Die Öffnung wird nach Osten oder Südosten ausgerichtet. Wichtig: Achten Sie darauf, dass der Brutplatz für Katzen unerreichbar bleibt.

25 VOGELFUTTER: Sobald es friert, ist natürliches Vogelfutter rar. Wer trotzdem Vögel in seinem Garten sehen möchte, sollte Futterautomaten aufhängen. Sie verhindern, dass das Futter nass wird oder Kot hineingerät.

Möbel & Deko

26 STAHL: Gartenmöbel aus Metall sollten verzinkt und pulverbeschichtet sein. So bleiben sie lange tipptopp.

27 ALU: Wer Gartenmöbel gern umstellt, sollte sich welche aus Aluminium besorgen. Sie sind einfach leichter!

28 KUNSTSTOFF: Nicht allzu massiv verarbeitete Kunststoffmöbel können bei extremer Hitze brüchig werden. Am besten schattig lagern,

29 HOLZ: Beim Kauf auf das Gütesiegel „FSC" (Forest Stewardship Council) achten. Es garantiert umweltverträgliche und sozial verantwortliche Waldwirtschaft.

30 TROPENHOLZ: Damit ihr Holzton erhalten bleibt, sollten Tropenhölzer 1-2 Mal im Jahr gereinigt und eingeölt werden, sonst bildet sich eine silbergraue Patina.

31 DOPPELT BESSER: Bei der Pflege mit Hartholzöl oder Teaköl gilt: lieber zwei dünne Anstriche als ein dicker.

32 SONNENPLATZ: Eine neue Terrasse sollte gen Südwesten angelegt werden, so hat man am längsten etwas von der Sonne. Wählt man Süden, scheint sie bis nachmittags.

33 TEICH WINTERFEST: Bis zu 80 cm Tiefe können Teiche komplett durchfrieren. Pumpen vorm Frost aus dem Wasser. Eisfreihalter aus Styropor verhindern Eisbildung.

34 MINI-TEICH: Bepflanzt man eine Zinkwanne mit Sumpf-Schwertlilien oder kleinwüchsigen Seerosen, wird daraus ein Hingucker.

35 BLUMENKUGELN: Aus Gitterkörben, die man von allen Seiten bepflanzen kann (Hanging Baskets) , werden wahre Blütenkugeln.

36 SAUBERE TONTÖPFE: Tontöpfe über Nacht in Eimer mit Mix aus Wasser und Essigessenz (15:1) legen. Sie werden wieder wie neu.

37 WINTER-TERRAKOTTA : Scherben über Loch im Boden legen, damit Erde es nicht verdeckt. Untersetzer verhindert aufsteigende Feuchtigkeit.

38 GABELN IM WIND: Recycling von altem Tafelsilber: An Perlonschnüre gehängt werden Messer, Gabel & Co. zum klingenden Windspiel.

Nützliches & Spannendes

39 MOND-MÄHEN: Mäht man den Rasen bei Neumond, wächst er deutlich schneller nach. Bei Vollmond wächst er langsamer, aber dafür dichter. Das ist keine Legende!

40 SOMMERRASEN: Damit der Rasen im Sommer nicht vertrocknet, sollte er nie zu kurz geschnitten werden. Optimal ist eine Schnitthöhe von 4-5 cm, bei Trockenheit und Schattenlage mindestens 5-6 cm.

41 SCHWARZES GOLD: So nennen Gärtner den Kompost, weil es die aus Laub und anderen Gartenabfällen gewonnene Erde voller Vitamine und Mineralstoffe steckt.

42 KOMPOSTIEREN LEICHT GEMACHT: In einer Gartenecke (möglichst gegen Verwehen durch Holzlatten geschützt) zwei Haufen lagern: im ersten Abfälle sammeln, im zweiten daraus Kompost mischen: aus Grobem (Strauchschnitt) und Feinem (Rasenschnitt) , Feuchtem (altes Obst, Gemüse) und Trockenem (Laub, Holzhäcksel) . Nur locker aufwerfen, niemals verdichten.

43 DIE WAHL MACHT'S: Zitrusfrüchte und gekochte Essensreste gehören nicht auf den Kompost, sie sorgen für Fäule und Gestank.

44 GUT DING WILL WEILE HABEN: Gut gepflegter und gelüfteter Garten- und Küchenabfall wird nach etwa sieben Monaten zu dunklem Humus.

45 RIECHPROBE: Die Kompost-Qualität erkennt man am Geruch. Je eher Waldbodenduft, desto besser.

46 WEICHSPÜLER FÜR SCHLÄUCHE: Gegen einen harten Gartenschlauch hilft Salmiakwasser. Über Nacht einlegen, dann wird der Schlauch wieder geschmeidig.

47 SELBST GEMÄHTER DÜNGER: Mulchmäher liegen im Trend. Das Schnittgut wird in speziellen Mähern verarbeitet und direkt wieder in die Oberfläche des Rasens eingebracht, damit er sofort eigene Nährstoffe zurückerhält.

48 BEWÄSSERUNG: Ist kein Nachbar greifbar, der während des Urlaubs das Gießen übernimmt, sollte man über Bewässerungssysteme nachdenken. Durstkugeln und Tonkegel werden in die Erde gesteckt und geben nach und nach Wasser ab.

49 SÄEN UND GESEHEN WERDEN: Rasen sollte man im Mai oder September anlegen. Dann ist der Boden ausreichend warm und feucht für die Keimung. Danach empfiehlt es sich, den Rasen 1-2 Stunden täglich zu beregnen, so keimt er nach 8-10 Tagen.

50 DIE WEBSITES:   http://blumen.esotericplus.com  www.zimmerpflanzendoktor.de   www.gartenprobleme.de http://www.gartenmoebel-express.de  http://derkleinegarten.de  http://www.gartenwelt-natur.de

51 BUDDELN FÜR KÖRPER UND GEIST: Schon 20 Minuten Gartenarbeit senken den Blutdruck und steigern die Konzentration. Und weil beide Hände eingesetzt werden, sind auch rechte und linke Gehirnhälfte in Aktion.

52 ZIERKÜRBISSE: Nicht nur zu Halloween machen die knorrigen Früchte eine gute Figur. Damit sie lange Zierde sind, die Poren mit Bienen- oder Bohnerwachs verschließen - hilft gegen zu schnelles Einschrumpfen oder ärgerliche Fäulnis.

53 VORSICHT NACHTFROST: Gurken, Kürbisse, Zucchini und Tomaten müssen entweder vor den ersten Nachtfrösten abgeerntet sein oder mit Folien geschützt werden. Grüne Tomaten reifen bei Zimmertemperatur nach.

54 FELDSALAT: Anfang September ist der letzte Saattermin für den kleinblättrigen Salat, der Sonne und feuchten Boden liebt. Ab November ist er dann erntefertig.

55 GUT GIESSEN: Regelmäßiges Gießen von Gurken und Möhren verhindert, dass die Pflanzen aufplatzen oder bitter werden.

56 MIT KARTOFFELN GEGEN KÄFER: Im Gemüsegarten treiben ab Mai Käfer ihr Unwesen. Um die Wurzeln jungen Gemüses zu schützen, halbierte Kartoffeln mit Schnittfläche in die Erde drücken. Die Larven sammeln sich daran und können am nächsten Tag abgelesen werden.

57 RAUS AUSM KELLER: Raus aus dem Keller: Die Kübelpflanzen nicht gleich vom dunklen Keller in die pralle Sonne setzen - lieber einen Tag lang auf der Treppe stehen lassen, damit sie sich ans Licht gewöhnen können.

Kräuter & Unkraut

58 MOND-KALENDER: Kräuter am besten bei Vollmond ernten. Dann entfalten sie ihre größten Heilkräfte.

59 OLIVENKRAUT: Olivenkraut schmeckt herrlich mediterran und ist leicht anzubauen. Da man es an einem vollsonnigen, trockenen Standort pflanzen sollte, eignet sich ein Steingarten zum Anbau.

60 PETERSILIE SÄEN: Die Samen keimen schnell, sät man sie im August. Die Pflanzen wachsen top; können bis zum Frost geerntet werden.

61 KRÄUTERHEXEREI: Thymian, Lavendel und Salbei sind Halbsträucher. Sie verholzen und müssen handbreit über dem Boden zurückgeschnitten werden. Dann bleiben sie kompakt und buschig.

62 BETÖRENDER DUFT: Lavendel benötigt im August leichten Rückschnitt, damit keine unnötige Energie in die Samenbildung fließt.

63 SCHNELLWUCHS: Stecklinge helfen Rosmarin bei der Vermehrung.

64 KRÄUTERKUNDE: Aus einem schmalen Holzbrett, das man auf einen dickeren Ast nagelt, lässt sich leicht ein Schildchen bauen. Malen Kinder dann Schnittlauch, Petersilie & Co. darauf, lernen sie spielend den Umgang.

65 BLATTLAUS-AUS: Pflanzen mit Sud aus Brennnesseln oder schwacher Lösung aus Seifenlauge besprühen. Bei Stark-Befall die Pflanze vorher mit einem mittelstarken Wasserstrahl abduschen.

66 VORSICHT GIFT: Beim Kauf von Schneckengift auf Warnhinweise achten. Sollten Katzen im Garten sein, ist es besser, ganz auf die Chemiekeule zu verzichten. Lebensgefahr!

67 SCHNECKENFALLE: Man schützt die Saat mit eingegrabenen Marmeladengläsern, in die Bier gefüllt wird, vor Schnecken.

68 GUT VERDRAHTET: Ein Kupferdraht, einmal rund ums Beet gelegt und gut gegen Wind fixiert, hält die gefräßigen Feinschmecker fern.

69 JAGD: Beim ersten Sonnenstrahl am Morgen suchen sich Nacktschnecken ein schattiges Plätzchen. Wenn Sie dieses mit ausgelegten Brettern bieten, haben Sie so eine Sammelstelle für Schnecken.

70 LAUT STATT GIFTIG: Maulwürfe sind blind, hören aber gut. Aufgeschnittene Plastikflaschen kopfüber in die Hügel stellen, sorgt dafür, dass laute Windgeräusche in die unterirdischen Gänge gelangen.

71 UNKRAUT: Essig-Essenz und Wasser im Verhältnis 1:1 mischen, aufs Unkraut geben. Gegen unerwünschtes Grün zwischen Pflastersteinen hilft kochendes Wasser.

72 KLEE & LÖWENZAHN: Dies Unkraut kann nur wirksam bekämpft werden, indem es gut ausgestochen wird. Danach Rasen mit einem Vertikutierer (Verleih in Baumärkten) lüften und lockern. Denn Klee und Löwenzahn fühlen sich nur in verdichteter Erde wohl.

Der Gartenkalender

73 JANUAR: Streichen statt einwickeln. Ein Kalkanstrich schützt Obstbaumstämme vor Frostrissen. Wenn kein Schnee liegt: Wintersalate (Endivien, Chicoree), Spinat, Petersilie und Möhren aussäen, Aussaat mit Vlies oder Folie schützen.

74 FEBRUAR: Lockerungsübungen für den Boden. Mulch entfernen und Beete flach auflockern, etwas Kompost einarbeiten. Plus: Ran an die Heckenschere: Überwinterte Geranien stark zurückschneiden. Auch Hecken und Weiden können jetzt einen Schnitt vertragen.

75 MÄRZ: Rasen lüften. Jetzt ist die beste Zeit den Rasen zu vertikutieren. Wem das zu anstrengend ist: Rasen kräftig durchbrechen. Anschließend gut düngen oder nachsäen. Plus: Estragon, Liebstöckel, Zitronenmelisse, Möhren, Radieschen und Zwiebeln aussäen.

76 APRIL: Pflanzzeit. Dicke Bohnen, Kohlrabi, Schalotten, Schnittlauch, Pfefferminz, Estragon und Thymian dürfen jetzt ins Beet. Ebenso Schwarzwurzeln, Pastinaken, Chicoree, Markerbsen, Radieschen und Rote Bete können nun in die Erde.

77 MAI: Jetzt geht's richtig los. Nach den Eisheiligen (11.-15.5.) Mitte Mai dürfen auch die empfindlichen Pflanzen gesetzt werden. Und neue Seerosen auf den Teich. Auch wärmebedürftige Kräuter wie Majoran und Basilikum fühlen sich nun draußen wohl.

78 JUNI: Rosenduft im Raum. Der Juni gilt als der Rosenmonat. Abgeblühte Blütenstände sollten nun gekappt werden, Ende des Monats ist Zeit für die zweite Portion Dünger. Und wer sich einen Strauß nach drinnen holen möchte, schneidet sie nur frühmorgens, damit sie im wahrsten Sinne des Wortes taufrisch sind.

79 JULI Duftsäckchen erntefrisch. Lavendelknospen entfalten jetzt ihren stärksten Duft. Wer damit Motten aus dem Schrank vertreiben oder ihn als Einschlafhilfe nutzen möchte, füllt die abgeschnittenen Knospen in Baumwollsäckchen. Auch Beifuß, Majoran, Oregano oder Salbei trocknen jetzt bei Zimmertemperatur besonders aromatisch.

80 AUGUST: Gehölze kappen. Apfel, Birne, Kirsche, Pfirsich und Himbeere können jetzt zurückgeschnitten werden - raus mit dem Wintergemüse: Spinat, Feldsalat, Winterportulak und Rauke gehören jetzt in den Boden.

81 SEPTEMBER: Obsternte. Die meisten Äpfel-, Birnen- und Pflaumensorten sind jetzt reif und sollten geerntet werden, damit sich die nachreifenden Früchte besser entwickeln können.

82 OKTOBER: Aufräumen. Verblühte Sommerblumen müssen abgeräumt und Stauden über dem Boden abgeschnitten werden. Das Unkraut muss entfernt und die Beete umgegraben und mit Kompost angereichert werden.

83 NOVEMBER: Vorsicht Kastanie! Kastanienblätter nicht auf den Kompost werfen - sie enthalten giftige Stoffe und gehören in den Hausmüll. Und nicht jede Kastanie aufheben, Eichhörnchen lieben sie ...

84 DEZEMBER: Teiche & Winterarbeit. Während Wassergräser und Binsen auch im zugefrorenen Gewässer überwintern können, muss für Fische stets ein Loch in der Eisdecke gehalten werden. Plus: Wasserleitungen und Regentonnen sollten entleert werden. Absperrhahn zudrehen!

Obst & Gemüse

85 RHABARBER-ERNTE: Rhabarber nicht abschneiden, sondern vorsichtig am Wurzelstock herausdrehen. Mindestens zwei Drittel der Blätter und Stängel sollten stehen bleiben.

86 SAFTIGES MONDGEMÜSE: Bei abnehmendem Mond sollte man Bodenfrüchte wie Kohlrabi und Möhren säen, da der Saft während dieser Phase in die Wurzeln drängt.

87 GLÜCKS-SPIRALE: Durch den zusätzlichen Halt gedeihen Tomaten und rankende Pflanzen besonders gut an sogenannten Pflanzspiralen. Empfehlenswert ist ein Kauf von flexiblen Spiralen, die sich bis zu zwei Meter Höhe ausziehen lassen.

88 MEHR VOM SALAT: Nicht alles auf einmal: Wenn Sie neuen Kopfsalat ab Mitte Mai alle zwei Wochen säen und pflanzen, verlängert sich auf einfache Weise die Erntezeit.

89 ERNTE-VERLÄNGERUNG: Auch ohne Gewächshaus muss die Salaternte im September noch kein Ende haben. Unter einem schützenden Folientunnel kann man auch weiterhin Wintersalat, Chinakohl und Endivien anbauen.

90 VORQUELLEN: Bohnensamen sollte man vor dem Aussäen über Nacht in Wasser vorquellen lassen, um die Keimung zu beschleunigen.

91 HEIDELBEEREN SPÄT ERNTEN : Heidelbeeren reifen nur am Strauch aus. Daher unbedingt nur die dunklen schwarzblauen, grau bereiften Früchte pflücken.

92 MANCHE MÖGEN'S WARM: Tomaten erst ins Freiland pflanzen, wenn kein Frostrisiko mehr besteht und der Boden sich auf mindestens 15 Grad erwärmt hat.

93 TOMATENPFLEGE: Die sogenannten Geiztriebe, die Tomaten in den Blattachseln bilden, sollte man regelmäßig herausbrechen.

94 ERDBEERZEIT: Damit Erdbeeren im kommenden Jahr gute Erträge bringen, sollte man sie bis Mitte August gepflanzt haben.

95 DIE REIFEPRÜFUNG: Äpfel, Birnen und Quitten sind reif, wenn sie sich durch einen zarten Dreh mitsamt des Stiels lösen lassen.

96 REIFES MUSS SCHNELL WEG: Wer es sich zeitlich leisten kann, nicht alles auf einmal zu ernten, sollte reife Äpfel nach und nach auspflücken. So können sich die nachreifenden Früchte noch besser entwickeln.

97 PERFEKTER ZUCKERMAIS: Wenn auf Druck ein milchig-weißer Saft aus den Körnern herausquillt, ist er verzehrfertig.

98 KNACKIGE HASELNÜSSE: Wenn sie beginnen, braun zu werden, und bei kräftigem Schütteln aus ihren Kelchhüllen fallen, sind sie bereit zum Knacken.

99 WURZELWERK: Bei der Erbsen- und Buschbohnen-Ernte sollte man die Wurzeln im Boden lassen. Sie zersetzen sich und steigern die Qualität der Erde.

100 KNOBLAUCH UND ZWIEBELN: Erntereif sind sie, wenn die Blätter vergilbt und abgeknickt sind.



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