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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Vallota • ---





Vallota sind zwiebelbildende Gewächse, die mit Hippeastrum nahe verwandt sind und ihnen auch gleichen.

Vallota speciosa.

Vallota speciosa 'Alba'.

Zu der Gattung gehört nur eine Art, V. speciosa. Sie eignet sich ausgezeichnet für ein sonniges Fenster. Die Blätter sind dunkelgrün und haben am Grund oft einen bronzeroten Anflug. Sie sind linealisch, fächerig gestellt und bis zu 40 cm lang. Die trichterförmigen, hellscharlachroten Blüten erreichen einen Durchmesser von 7—10 cm. Sie treten im Sommer in einer drei- bis zehnblütigen Dolde an 60 cm langen Schäften auf. Die von einer braunen Schale umhüllten Zwiebeln bringen Blüten hervor, wenn sie einen Durchmesser von 3 cm haben. Verhältnismäßig schwer zu bekommen sind die Sorten mit zarten Blütenfarben. So gibt es u. a. die weißblühende Sorte 'Alba' und die hellachsrosa blühende 'Delicata'.

Siehe auch Zwiebel- und Knollengewächse

Pflege

Licht: Damit sich Blüten bilden, brauchen Vallota direkte Sonne oder sehr helles Licht. Nur vor besonders greller Mittagssonne muss man die Pflanzen schützen.

Temperatur: Während des Hauptwachstums gedeihen Vallota gut bei normalen Zimmertemperaturen. Im Winter sollte man ihnen aber eine Ruhezeit bei kühleren Temperaturen (ungefähr 10-13 °C) gönnen.

Gießen: Man gießt die frisch eingetopften Pflanzen sparsam und lässt die obere Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen. Heranwachsenden Pflanzen (sechs bis acht Wochen nach dem Einlegen der Zwiebeln) gibt man nur so viel Wasser, dass die Erde gerade feucht ist. Während der winterlichen Ruhezeit gießt man gerade so viel, dass der Ballen nicht vollständig austrocknet.

Düngen: Vom Frühjahr bis zum Sommer erhalten heranwachsende Pflanzen alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger. Vom Spätsommer bis zum Beginn der Ruheperiode sollte man einen kalireichen Volldünger verwenden; danach wird nicht mehr gedüngt.

Einpflanzen und Umtopfen: Vallota brauchen eine nährstoffreiche Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Junge, blühfähige Zwiebeln werden am besten im Frühjahr oder zeitigen Sommer eingetopft. Man legt eine Zwiebel in einen 12-cm-Topf zur Hälfte in die Erde. Rund um die Zwiebel muss die Erde fest angedrückt werden. Dann lässt man die Zwiebeln drei bis vier Jahre lang ungestört im gleichen Topf.

Vermehrung: Vermehrung Vermehrt wird üblicherweise durch Teilung zu großer Pflanzen im Frühjahr oder zeitigen Sommer. Im Lauf von drei oder vier Jahren teilt sich meist die große Zwiebel der ursprünglichen Pflanze in mehrere Zwiebeln. Auch werden Nebenzwiebeln ausgebildet. Ist die Erdfläche im Topf ganz mit Zwiebeln bedeckt, nimmt man die Nebenzwiebeln vorsichtig ab und teilt die Pflanze. Zwiebeln in blühfähiger Größe - etwa so groß wie eine Schalotte - werden in 12-cm-Töpfe, kleinere Zwiebeln in 7-cm-Töpfe gesetzt und alle Jahre in größere Töpfe umgepflanzt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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