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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Ananas • Ananas


Ananas


Zur Gattung Ananas gehören nicht nur die Pflanzen mit den bekannten, essbaren Früchten, sondern auch einige wegen ihrer dekorativen Blätter im Zimmer kultivierte Formen. Die langen, schmalen und meist mit Stacheln bewaffneten Blätter dieser Pflanzen bilden eine lockere Rosette. Der Blütenschaft verdickt sich nach der Blüte zu einer Frucht, die oft erst nach sechs oder sieben Monaten die typische Ananasform aufweist. Die von Zimmerpflanzen hervorgebrachten Früchte sind meist nicht essbar. Alle Ananaspflanzen wachsen langsam und legen keine jährliche Ruhepause ein.

A. comosus, die bekannte essbare Ananas, eignet sich nicht als Zimmerpflanze, weil sie zu groß wird. Es gibt jedoch eine dekorative, für das Zimmer geeignete Sorte, A.c. 'Variegatus', mit stacheligen Blättern, die höchstens 1 m lang werden. Sie sind grün mit elfenbeinfarbenen Rändern und werden rosa, wenn sie viel Sonnenlicht bekommen. Im Alter von sechs Jahren kann die Pflanze Blüten ansetzen, denen eine kleine, meist rosarote Frucht an der Spitze des Schafts folgt. Dies geschieht jedoch nur, wenn die Pflanze unter Idealbedingungen, beispielsweise in einem Blumenfenster, kultiviert wird. .

Ananas comosus 'Variegatus'.

Ananas comosus 'Variegatus'.

Pflege

Licht: Die Pflanzen lieben helles Licht und auch direkte Sonnenbestrahlung. Je sonniger der Standort ist, um so kräftiger werden ihre Farben.

Temperatur: Ananaspflanzen müssen sehr warm gehalten werden. Am besten gedeihen sie bei hoher Luftfeuchtigkeit.

Gießen: Die Erde muss mäßig feucht gehalten werden.

Düngen: Das ganze Jahr gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet das für Ananasgewächse empfohlene Gemisch (siehe hier) oder Torfkultursubstrat.

Vermehrung: Am besten lassen sich die Pflanzen durch Seitensprosse vermehren. Man trennt den 10-15 cm langen jungen Trieb mit einem scharfen Messer von der Basis der Mutterpflanze ab. Dann pflanzt man ihn in einen 8-cm-Topf mit einem Gemisch aus gleichen Teilen feuchtem Torf und scharfem Sand und stülpt eine Plastikhaube darüber. Aufgestellt wird der Topf an einem warmen, leicht schattigen Standort. In rund acht Wochen bildet der Schössling Wurzeln aus. In dieser Zeit braucht man nur sehr selten zu gießen.

Nach dem Anwurzeln nimmt man die Haube ab und gießt die junge Pflanze nur bei Bedarf. Die Anzuchterde soll gerade feucht sein. Sobald die Wurzeln der Pflanze den Ballen durchzogen haben, gießt man etwas reichlicher. Dann beginnt man auch mit der für normale Pflanzen empfohlenen Düngung. Etwa sechs Monate nach dem Einpflanzen pflanzt man in einen 10-cm-Topf mit üblicher Erde für Ananasgewächse um. Danach wird die Jungpflanze wie eine ausgewachsene Ananaspflanze weiterkultiviert.

Eine andere Möglichkeit der Vermehrung besteht darin, dass man den Blattschopf und ein Stück der Frucht abschneidet und anwurzeln lässt. Weil diese Methode Idealbedingungen für das Anwurzeln erfordert, führt sie nicht immer zum Ziel.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      

Ananas





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