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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Eucalyptus • Eukalyptus





Die Sträucher und Bäume dieser artenreichen Gattung sind die Charakterpflanzen des australischen Kontinents. Dazu gehören über 100 m hohe Baumriesen. Einzelne Arten der Gattung kann man im Zimmer als dekorative Blattpflanzen halten. Leider werden diese schnell wachsenden Bäume und Sträucher bald zu groß für Innenräume. Die meisten Eukalypten entwickeln nacheinander zwei ganz unterschiedliche Arten von Blättern - sogenannte Jugendblätter und reife Blätter. In Zimmerkultur wird meist nur das Jugendstadium erreicht, in dem keine Blüten zu erwarten sind.

Eucalyptus gunnii.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

E. globulus (Blaugummibaum) kann nur ein oder zwei Jahre im Zimmer bleiben, denn sein Zuwachs beträgt jährlich 90-120 cm. Die fast stiellosen, nahezu herzförmigen Jugendblätter haben einen Durchmesser von 5—7 cm. Sie sind graublau und weißlich bereift. In warmen Ländern kann der Blaugummibaum etwa 60 m hoch werden.

E. gunnii kann mehrere Jahre im Zimmer gehalten werden, da sein jährlicher Zuwachs nicht mehr als 30-45 cm beträgt. Die kreuzförmigen, 5-7 cm breiten und bläulich gefärbten Jugendblätter sitzen gegenständig rund um den Hauptstamm. An ganz jungen Trieben können die Blätter eine rosarote Tönung annehmen, vor allem, wenn die Pflanze in direkter, praller Sonne steht.

Pflege

Licht: Wenn Eukalypten ihre schöne Laubfärbung behalten sollen, müssen sie im vollen Sonnenlicht stehen.

Temperatur: Die Pflanzen gedeihen gleich gut in warmen und kühlen Räumen.

Gießen: Während des Hauptwachstums gießt man gleichmäßig, lässt aber das obere Drittel der Erde bis zum nächsten Gießen abtrocknen. Hält man im Winter eine Ruheperiode an einem kühlen Ort (unter 12 °C) ein, wird nur so viel gegossen, dass die Erde nicht: vollständig austrocknet.

Düngen: Lediglich während der Hauptwachstumszeit gibt man alle zehn Tage einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Am besten bekommt den Pflanzen ein nährstoffreiches Gemisch auf Kompostbasis (siehe detailliert). Kleine Pflanzen setzt man bei Bedarf in die nächste oder übernächste Topfgröße um, was einmal oder auch zweimal im Jahr notwendig ist. Das eigenartig angeschwollene Wurzelwerk muss vollständig von der Erde bedeckt sein.

Vermehrung: Vermehrung Man vermehrt durch Samen, die man im Frühjahr in ein geeignetes Substrat  aussät und zur Keimung in einem beheizten Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) an einen hellen Ort bei einer Temperatur von 21-24 °C stellt. Die Sämlinge erscheinen meist nach drei Wochen. Sobald sie einige Laubblätter ausgebildet haben, pikiert man sie einzeln in 7-cm-Töpfe in Kompost- oder Einheitserde Man gießt sie dann mäßig und lässt dabei die obere Erdschicht zwischen den Wassergaben immer etwas abtrocknen Wenn die Wurzeln an der Oberfläche austreten, weil sie den Topf ganz ausgefüllt haben, setzt man die Jungpflanzen in größere Töpfe um und behandelt sie anschließend wie erwachsene Exemplare.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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