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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Phalaenopsis • Malaienblume





Die Orchideen dieser Gattung sind vorwiegend einstämmige Epiphyten. Der dicke, aufrechte, bis zu 8 cm hohe Stamm trägt breite, fleischige und wechselständige Blätter, die oft herabhängen. Einige Luftwurzeln werden am Stamm zwischen den unteren Blättern ausgebildet. Ähnliche Wurzeln breiten sich auch über die Erde aus. Den Blattachseln entspringen bis zu 90 cm lange, gebogene Blütenschäfte.

Malaienblume

Phalaenopsis-Hybriden.

An den locker-traubigen oder rispigen Schäften sitzen bis zu 30 schmetterlingsähnliche Blüten in einem Blütenstand. Die Blüten können zu jeder Jahreszeit erscheinen und halten bis zu drei Wochen.

Neben den folgenden Arten gibt es zahlreiche Hybriden mit prächtigen Blüten, die man unter der botanischen Bezeichnung Phalaenopsis-Hybriden zusammenfasst.

Siehe auch Orchideen.

Empfehlenswerte Arten

P. amabilis hat bis zu 30 cm lange und 10 cm breite, dunkelgrüne Blätter mit rötlicher Unterseite. Der Blütenschaft trägt 6-15 weiße, 10 cm große Blüten. Die Lippe hat einen gelben Anflug und eine rote Strichzeichnung.

P. schillerana hat rund 45 cm lange und 7 cm breite, dunkelgrüne Blätter mit silbergrauen Flecken und purpurfarbener Unterseite. Der Blütenschaft trägt bis zu 30 Blüten, die einen Durchmesser von 6-10 cm haben. Sepalen und Petalen sind hellrosenrot mit rötlichbraunen Flecken an den beiden unteren Sepalen. Der Schlund der rosaroten Lippe ist gelb mit rötlichbrauner Zeichnung.

P. stuartiana hat graugrüne, silbrig gescheckte, bis zu 35 cm lange und 7 cm breite Blätter. Der Blütenschaft trägt bis zu 20 Blüten, die einen Durchmesser von etwa 5 cm haben. Die Sepalen und Petalen sind weiß, die beiden unteren Sepalen sind allerdings in der unteren Hälfte rotbraun gefleckt. Die weißlichgelbe Lippe ist braunrot gefleckt, der Schlund ist rosarot.

Pflege

Licht: Man stellt die Pflanzen das ganze Jahr hindurch an einen hellen, nicht vollsonnigen Platz. In den kurzen Wintertagen kann man sie durch zusätzliche künstliche Beleuchtung Weitere Kulturmethoden zur Blütenbildung anregen.

Temperatur: Die Temperatur darf nie unter 20 °C sinken. Gleichzeitig muss die Luftfeuchtigkeit hoch sein.

Gießen: Man gießt mäßig und lässt die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen. Am besten wird am Morgen gegossen, denn diese Orchideen werden leicht von Fäulnis und Pilzkrankheiten befallen und bekommen schwarze Flecken, wenn nachts Wassertröpfchen auf den Blättern bleiben.

Düngen: Man gibt alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger in schwacher Konzentration.

Einpflanzen und Umtopfen: Als Substrat verwendet man Osmunda-Fasern oder Baumrinde (siehe Seite 379) oder eine Erde auf Torfbasis. Zur Verbesserung des Wasserabzugs bringt man zunächst eine 3 cm hohe Schicht Tonscherben in den Topf. Diese Orchideen gedeihen gut in Holz- oder Drahtkörben, die man mit Sphagnum auslegt. Alle zwei Jahre topft man außerhalb der Blütezeit um, und zwar entweder in etwas größere Gefäße oder in frische Erde in dasselbe Gefäß, wenn die maximale Größe schon erreicht ist. Die alte Erde wird ausgeschüttelt, und alle abgestorbenen Wurzeln werden abgeschnitten. Nach dem Umtopfen stellt man die Pflanzen drei oder vier Wochen lang an einen schattigen Platz.

Vermehrung: Diese Orchidee kann Seitensprosse ausbilden, die an der Basis der Pflanze oder den Verzweigungen abgeblühter Schäfte entspringen. Wenn ihre Wurzeln 2-3 cm lang sind, kann man sie vorsichtig abschneiden und einzeln in 7- oder 8-cm-Töpfe in das empfohlene Substrat setzen. Man stellt sie dann an einen warmen, hellen, aber nicht sonnigen Platz und gießt sie in den nächsten sechs Wochen nur sparsam. Danach behandelt man sie wie ausgewachsene Pflanzen.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.

Besondere Hinweise: Um die Blütezeit zu verlängern, schneidet man die Blütenschäfte bis knapp unter die Stelle zurück, an der sich die erste Blüte entwickelt hat. Neue Blüten treten dann an Seitenzweigen auf, die sich an diesen Stellen ausbilden.



      





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