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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Graptopetalum • ---





Pflanzen der Gattung Graptopetalum ähneln im Aussehen den Echeverien, mit denen sie nahe verwandt sind. Graptopetalum sind kleine, kompakte, sukkulente Sträucher, die man wegen ihrer interessanten Wuchsform und zierlichen Blüten kultiviert. Die glatten, fleischigen, lanzettlichen Blätter aller Arten stehen in Rosetten an kurzen, reich verzweigten Ästen. Bei guten Lichtverhältnissen nehmen die Blätter verschiedene Weiß-, Grau- oder Blautöne an. An den Blütenständen bilden sich kleine, glockenförmige Blüten. Die einzelne Blüte hält nur ein oder zwei Tage, die Blütezeit erstreckt sich jedoch über mehrere Wochen. Größere Pflanzen bilden am Boden zahlreiche Ableger.

Siehe auch Sukkulenten.

Graptopetalum amethystinum.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

G. amethystinum besitzt etwa 10 cm hohe und 8 mm dicke Stämmchen. Sie wachsen zunächst aufrecht, kippen bei größeren Pflanzen aber um. Die stumpfen, verkehrt-lanzettlichen Blätter sind etwa 4 cm lang, 16 mm breit und 6 mm dick. Obwohl sie wechselständig an den verzweigten Trieben sitzen, sehen sie, von oben betrachtet, wie eine Blattrosette aus. Die Grundfarbe der Blätter ist grauweiß, sie haben jedoch einen hübschen, amethystfarbenen Überzug. Die rosaroten oder weißlichen Blüten öffnen sich im Sommer.

G. paraguayense besitzt 6 mm dicke Stämme, die normalerweise aufrecht wachsen, sich später aber manchmal am Boden hegend ausbreiten. Die Rosetten mit einem Durchmesser von etwa 12 cm sitzen an den Triebspitzen. Sie bestehen aus weißlichgrauen, 5 bis 7 cm langen und 2 cm breiten Blättern. Die Oberseite der Blätter ist flach, die Unterseite gekielt. Die weißen Blüten bilden sich in achselständigen Blütenständen.

Pflegee

Licht:Die Pflanzen benötigen möglichst viel direkte Sonne, damit ihr charakteristischer Wuchs und die Blattfärbung erhalten bleiben.

Temperatur: In der Hauptwachstumszeit (von Frühjahr bis Herbst) eignen sich normale Zimmertemperaturen. Während der winterlichen Ruheperiode hält man die Pflanzen kühl -möglichst im Bereich von 10 °C.

Gießen: In der Hauptwachstumszeit gießt man gleichmäßig. Die oberste Erdschicht lässt man bis zum nächsten Gießen immer etwas abtrocknen. Während der Winterruhe gießt man nur so viel, dass der Ballen nicht austrocknet. Auf die Blätter soll kein Wasser kommen. Es hinterlässt dort hässliche Flecken.

Düngen: Graptopetalum braucht man im allgemeinen nicht zu düngen.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erdmischung aus einem Teil scharfem Sand oder Perlite und drei Teilen lockerer Komposterde. Graptopetalum wachsen sehr kräftig und breiten sich schnell aus. Man pflanzt sie am besten in Schalen oder flache Töpfe. Im Frühjahr versetzt man sie bei Bedarf in etwas größere Gefäße. Abgestorbene Blätter werden beim Umtopfen der Pflanze entfernt. Ältere Pflanzen werfen meist so viele Blätter ab, dass sich eine Weiterkultur nicht lohnt. Nachdem man Ableger abgenommen hat, wirft man die alte Pflanze weg.

Vermehrung: Durch Ableger (Kindel), die man im Frühjahr oder Sommer abnimmt, wird die Pflanze vermehrt. Dazu schneidet man die kleinen Rosetten an der Basis der Pflanze mit einem scharfen Messer ab und entfernt die untersten Blätter so, dass der Stengel etwa 1-2 cm frei liegt. Man lässt die Schnittstelle etwa zwei Tage abtrocknen, ehe man die Rosette vorsichtig in einen 5-cm-Topf in das für erwachsene Pflanzen empfohlene Erdgemisch steckt. Den Topf stellt man an einen hellen Platz und gießt bis zur Bewurzelung nur mäßig. Danach wird der Ableger wie ein ausgewachsenes Exemplar weiterbehandelt. Die Anzucht von Graptopetalum aus Samen ist nicht üblich.

Besondere Hinweise: Besondere Hinweise Graptopetalum wird häufig von Wolläusen befallen. Von Zeit zu Zeit untersucht man die Pflanze und bekämpft die Schädlinge möglichst rasch (siehe Seite Schädlinge und Besondere Hinweise bei Echeveria).



      





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