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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Pachyphytum • ---





Pflanzen der Gattung Pachyphytum (Dickstamm) sind nahe Verwandte der Echeverien. Es handelt sich um kleine Sukkulenten mit kurzen, verzweigten Trieben, an denen fleischige, oft auffallend gefärbte Blätter sitzen, die im allgemeinen wechselständig über die ganze Länge des Stammes verteilt sind. Den Blattachseln entspringen im Frühjahr und Sommer die 5-15 cm langen Blütenschäfte.

An der Spitze eines jeden Stämmchens sitzt eine Traube glockenförmiger, funfzähliger Blüten, die etwa 2 cm lang und am ausgebreiteten Saum 12 mm breit sind. Man schätzt diese sukkulenten Pflanzen, die aus Mexiko stammen, jedoch vorwiegend wegen der Schönheit ihrer Blätter.

Siehe auch Sukkulenten.

Pachyphytum oviferum.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

P. bracteosum hat rund 15 cm hohe und 12 mm starke Stämmchen. Sie bilden rosettenartig angeordnete, dicke, an der Spitze stumpfe, verkehrt-lan-zettliche Blätter aus. Das Blatt ist etwa 7 cm lang und nahe der Spitze 2 cm breit und verjüngt sich zur Basis hin auf 12 mm Breite und 6 mm Stärke. Die Blätter sind grauweiß und haben eine weißbemehlte Bereifung, die bei Berührung leicht beschädigt wird.

P. hookeri zählt zu den Halbsträu-chern und kann bis 60 cm hoch werden. Normalerweise hat die wenig verzweigte Pflanze einen sehr gedrungenen Wuchs. Die stielrunden Blätter sind blaugrün bereift und erreichen eine Länge von etwa 3 cm. Die roten, glockenförmigen Blüten haben gelbe Spitzen. Diese Art läßt sich aus Blattstecklingen leicht vermehren.

P. oviferum ist die beliebteste Art der Gattung Pachyphytum. Die Stämmchen werden bis zu 15 cm lang und 12 mm dick und tragen rosettenartig angeordnete, verkehrt-eiförmige oder ovale Blätter, die bis zu 4 cm lang und 2 cm breit und stark werden. Die Blätter sind grauweiß gefärbt und haben einen rosaroten Schimmer. Die Bereifung lässt sich leicht abwischen. Die glockenförmigen Blüten sind leuchtend karminrot. Sie erscheinen im Mai oder Juni.

X Pachyveria pachyphytoides ist eine Kreuzung zweier Gattungen, und zwar zwischen Pachyphytum bracteosum und Echeveria gibbiflora var. metallica. Dem Elternteil der anderen Gattung verdankt diese Pflanze ihre Größe, die bei der Gattung Pachyphytum nicht vorkommt.

Die Stämmchen werden bis zu 40 cm hoch und 2-3 cm dick und tragen 7-10 cm lange, 2-3 cm breite und 12 mm starke Blätter. Diese langen, dicken und am Ende abgerundeten Blätter sind grünlichweiß mit rosarotem Anflug. Blassrötliche Blüten mit weißlichen Rändern, die praktisch zu jeder Jahreszeit auftreten können, sitzen an kräftigen, bis zu 50 cm langen Blütenschäften.

Pflege

Licht: Damit sie ihre kräftige Blattfärbung behalten und nicht vergeilen, brauchen diese Pflanzen möglichst viel direkte Sonne.

Temperatur: Den größten Teil des Jahres über gedeihen diese Sukkulenten bei normalen Zimmertemperaturen, wobei die trockene Luft den Pflanzen nichts ausmacht. Man sollte im Winter eine Ruheperiode einhalten (siehe den folgenden Abschnitt Gießen). Die Idealtemperatur im Winter liegt bei 10-16°C.

Gießen: Man gießt die heranwachsenden Pflanzen mäßig; die oberste Schicht der Erde soll zwischen den Wassergaben abtrocknen. Wie die meisten Gattungen der Familie der Crassulaceae hat auch Pachyphytum keine ausgeprägte Ruhezeit. Es gedeiht jedoch am besten, wenn das Wachstum im Winter wesentlich verlangsamt wird, denn bei ununterbrochener Weiterkultur während der lichtarmen Wintermonate kann sich die harmonische Gestalt der Pflanze verändern. Man gießt deshalb im Winter weniger und senkt gleichzeitig die Temperatur. Den Topfballen feuchtet man beim Gießen jedes Mal gründlich an, lässt dann aber die oberste Schicht der Erde bis zum nächsten Gießen abtrocknen. Beim Gießen achtet man darauf, dass die bereiften Blätter nicht mit Wasser benetzt werden.

Düngen: Von Ausnahmefällen abgesehen, braucht Pachyphytum keinen Dünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde aus einem Teil scharfem Sand oder Perlite und zwei Teilen Komposterde (siehe detailliert). Diese sukkulenten Pflanzen wachsen schnell und müssen normalerweise in jedem Frühjahr in größere Töpfe versetzt werden. Man wird maximal 12-bis 15-cm-Töpfe brauchen. Damit man die Blätter nicht beschädigt, was besonders leicht bei P. bracteosum und P. oviferum passieren kann, hält man die Pflanzen beim Umtopfen möglichst an der Basis des Stämmchens. Sobald eine Pflanze keinen schönen Wuchs mehr aufweist, wird man sich von ihr trennen. Vorher kann man sie noch durch Stecklinge vermehren.

Vermehrung: Pachyphytum lässt sich äußerst einfach durch Stammstecklinge im Frühjahr vermehren. Mit einem scharfen Messer schneidet man einen 7-10 cm langen Seitentrieb ab, lässt ihn zwei oder drei Tage antrocknen und steckt ihn dann mit dem Schnittende in einen 7-cm-Topf in das normale, sonst übliche Erdgemisch. Der eingetopfte Steckling kann sofort wie eine ausgewachsene Pflanze weiterbehandelt werden. Er wurzelt meist in vier Wochen und treibt dann neu aus.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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