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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Sonerila • ---





Sonerila margaritacea, ein kleiner Halbstrauch mit prächtig gezeichneten Blättern, hat als einzige Art dieser Gattung Bedeutung in der Zimmerkultur erlangt. An roten, verästelten Stengeln, die ungefähr 30 cm lang werden, sitzen gegenständige Paare hreit-elliptischer Blätter. Ihre Oberseite ist dunkelgrün mit silberweißen Punkten und Flecken, die Unterseite einfarbig rötlichgrün. Die Blattstiele sind rot. Vom Herbst bis zum Winter treten dreizählige rosa Blüten in Form von Trugdolden auf. Die Blütenstände entspringen nahe den Triebspitzen der Stengel und Zweige. Diese Tropenpflanze wächst durchgehend das ganze Jahr.

Sonerila margaritacea.

Pflege

Licht: Man stellt Sonerila das ganze Jahr an einen hellen, nicht vollsonnigen Standort.

Temperatur: Die Pflanzen brauchen zu jeder Zeit eine Mindesttemperatur von 18 °C und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sie gedeihen besonders gut in der geregelten Atmosphäre von Glasbehältem (siehe Pflanzen in Glasbehältern, Flaschengärten) und geschlossenen Blumenfenstern(siehe Pflanzen an Fenstern).

Gießen: Man gießt mäßig und lässt die oberste Schicht des Topfballens zwischen den Wassergaben abtrocknen.

Düngen: Alle zwei Wochen wird ein handelsüblicher Flüssigdünger verabreicht.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Lauberde. Da Sonerila flach wurzeln, setzt man sie in niedrige Töpfe oder Schalen. Im Frühjahr wird in größere Gefäße bis zu einem Durchmesser von etwa 12 cm verpflanzt. Größere Exemplare ersetzt man durch jüngere Pflanzen, da Sonerila im Alter die unteren Blätter verlieren.

Vermehrung: Vermehrt wird zwischen Frühjahr und Herbst durch 5-7 cm lange Stecklinge, die man an der Basis der Pflanze schneidet. Den Steckling schneidet man bis an ein Blattpaar zurück, die unteren Blätter werden entfernt. Dann taucht man die Schnittstelle in ein Bewurzelungshormon. Zwei oder drei Stecklinge werden' zusammen in einen 7-cm-Topf in ein feuchtes Gemisch aus gleichen Teilen Torfund scharfem Sand oder Perlite gesetzt. Man stülpt einen Plastikbeutel über den Topf oder stellt ihn in einen Vermehrungskasten an einen warmen Platz in helles, schattiertes Licht. Nachdem sich Wurzeln ausgebildet haben - nach drei bis vier Wochen -, wird der Steckling allmählich aufgedeckt und nach sieben bis zehn Tagen an die normalen Zimmerbedingungen gewöhnt. Die Stecklinge werden, bis sie kräftige Wurzeln ausgebildet haben, nur leicht angegossen; danach wird regelmäßig gegossen und gedüngt. Etwa drei Monate nach dem Anzuchtbeginn werden die Jungpflanzen gemeinsam in 10-cm-Töpfe mit dem empfohlenen Substrat versetzt und wie erwachsene Pflanzen weiterbehandelt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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