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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Microcoelum • Kokospalme, Kokospälmchen





Von den beiden einzigen Arten dieser Gattung wird M. weddelianum (früher Cocos weddelianum), eine schwach-wüchsige Palme mit Fiederblättern, als Zimmerpflanze gehalten. Sie wird im Zimmer kaum höher als 1,2 m und bis zu 60 cm breit. Man kauft meist junge, 20-30 cm hohe Pflanzen mit drei oder vier 20-25 cm langen Wedeln. Bei älteren Pflanzen erreichen die Wedel im Lauf der Zeit eine Länge von 90 cm. Einen sichtbaren Stamm bildet diese Topfpalme selten aus. Die glänzenden, dunkelgrünen Wedel sitzen an 7-15 cm langen Stielen. An beiden Seiten ihrer mit schwarzen Schuppen bedeckten Mittelrippe befinden sich 20-30 schmale Blattfiedern in regelmäßiger, wenn auch nicht genau gegenständiger, fischgrätähnlicher Anordnung. In Zimmerkultur gibt es keine Blüten.

Siehe auch Palmen.

Kokospäimchen

Microcoelum weddelianum.

Pflege

Licht: Man stellt diese Palmen an einen hellen Standort ohne direkte Sonnenbestrahlung.

Temperatur: Kokospälmchen gedeihen gut bei Temperaturen zwischen 16 und 27 °C. Höheren oder niedrigeren Temperaturen sollte die Pflanze nicht für längere Zeit ausgesetzt werden, da Schockwirkungen nicht auszuschließen sind. Vor allen Dingen darf die Temperatur nie unter 15 °C sinken. Bei trockener Luft färben sich die Wedel braun und verwelken. Deshalb sollte man sie das ganze Jahr über in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine stellen oder in feuchten Torf einfüttern. Unter gleichmäßigen Bedingungen entwickelt sich das Kokospälmchen besonders gut im Wintergarten, sofern es nicht zu kühl gehalten wird. Während des Sommers kann man es an einen geschützten Platz ins Freie, auf die Terrasse oder den Balkon stellen.

Gießen: Man gießt stets gleichmäßig, jedoch kann die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen. Sollte die Temperatur unter 16 °C sinken, lässt man bis zum nächsten Gießen die Erde etwas stärker abtrocknen.

Düngen: Sommer wöchentlich, 1 g je 1 Liter Wasser. Oder: Während der Hauptwachstumszeit gibt man einmal im Monat einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Die Pflanze muß fest in das Erdsubstrat gesetzt werden. Bis zum Einwurzeln gießt man nur mäßig. Eine Vernässung ist grundsätzlich zu vermeiden. Es ist wichtig, keine größeren Töpfe zu wählen, als die Palmen tatsächlich brauchen, und nur umzutopfen, wenn der Topf ganz durch wurzelt ist oder der kurze Stamm aus dem Topf herauswächst. Das dürfte nur alle zwei oder drei Jahre der Fall sein. Zum Umtopfen sollte man das Frühjahr wählen.

Vermehrung: Kokospälmchen werden durch Aussaat vermehrt. Da die Anzucht sehr langwierig ist, überlässt man sie am besten dem Gärtner.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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