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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Scindapsus • Efeutute





Pflanzen der Gattung Scindapsus sind Klettergewächse und nahe Verwandte des Philodendrons. Die als Zimmerpflanze . beliebte Art S. aureus wurde vor einiger Zeit der Gattung Epipremnum zugeordnet.

In der freien Natur klettern die Pflanzen an Baumstämmen und Ästen empor und halten sich mit Luftwurzeln an der Rinde fest. Im Zimmer können sie an Stäben, Drähten oder Spalieren gezogen werden. (Spalierformen sind auf Seite Aufbinden zu finden.) Auch als Ampelpflanze ist Scindapsus geeignet.

S. pictus ist die einzige im Zimmer kultivierte Art dieser Gattung. Sie entwickelt einen hochklimmenden, schlanken Stamm, der mit ledrigen, ovalen, an der Basis gerundeten, nach oben zugespitzten Blättern besetzt ist. Diese sind 10-15 cm lang, oberhalb schwarzgrün und unregelmäßig mit bläulichen oder weißlichblauen Punkten durchsetzt. Die Blattunterseiten sind hellgrün. Kultiviert wird vorwiegend die Sorte 'Argyraeus' mit am Grunde herzförmigen, stark silbrig gefleckten Blättern.

Scindapsus pictus 'Argyraeus'.

Pflege

Licht: Am günstigsten ist für diese Pflanzen das ganze Jahr hindurch ein heller Standort. Bei schlechten Lichtverhältnissen verlieren die Blätter ihren Farbkontrast.

Temperatur: Zur Zeit des Hauptwachstums eignen sich normale Raumtemperaturen. Man kann Scindapsus während der Winterruhe bei 16 °C halten. In dieser Zeit verträgt er auch Temperaturen bis zu 10 °C.

Gießen: Zur Zeit des Hauptwachstums gießt man mäßig. Während der Ruheperiode im Winter wird nur so viel gegossen, dass der Ballen nicht vollständig austrocknet.

Düngen: Den heranwachsenden Pflanzen verabreicht man alle zwei Wochen einen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Es eignet sich eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Im Frühjahr werden die Pflanzen in etwas größere Töpfe versetzt, bis mit rund 20 cm Durchmesser die Maximalgröße erreicht ist. In Ampeln pflanzt man fünf oder sechs bewurzelte Stecklinge an den Rand.

Vermehrung: Vermehrt wird im Frühjahr durch 7-10 cm lange Kopfstecklinge. Den Steckling schneidet man unmittelbar unterhalb eines Blattknotens ab. Das unterste Blatt wird entfernt und die Schnittstelle in ein Bewurzelungshormon getaucht. Dann steckt man drei oder vier Stecklinge an den Rand eines 7-cm-Topfs in ein angefeuchtetes Torf-Sand-Gemisch. Man stülpt einen Plastikbeutel über den Topf, oder man bringt ihn in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft). Der Standort sollte hell, doch nicht vollsonnig sein. Nachdem sich der Steckling bewurzelt hat, nach etwa vier bis sechs Wochen, wird er aufgedeckt, mäßig gegossen und erhält jeden Monat einmal einen handelsüblichen Flüssigdünger verabreicht. Etwa drei Monate nach dem Vermehrungsbeginn setzt man die Pflanzen einzeln in 7-oder 8-cm-Töpfe in Komposterde und behandelt sie wie ausgewachsene Exemplare.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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