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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Thunbergia • Schwarzäugige Susanne





Von der Gattung Thunbergia gibt es nur eine Art, die im Zimmer kultiviert wird: Thunbergia alata (Schwarzäugige Susanne). Es handelt sich dabei um einen schnell wachsenden, sich windenden Strauch mit hübschen Blüten. Die Thunbergie ist eine mehrjährige Pflanze, aber man kultiviert sie immer nur einjährig. Sie blüht meist vom späten Frühjahr bis zum Spätherbst; danach wirft man sie weg.

Schwarzäugige Susanne

Thunbergia alata.

Die Blätter sind am Rand ausgeschweift-gezähnt, dreieckig bis pfeilförmig, bis zu 7 cm lang und breit.

Sie sitzen mit schlanken Stielen an den rankenden Trieben. Den Blattachseln entspringen an kurzen Stielen trichterförmige Blüten mit 5 cm Durchmesser. Sie bestehen aus einer 2-3 cm langen Röhre, die sich zum Saum hin in fünf blumenblattähnliche Abschnitte öffnet. Die Farbe der Blüten kann unterschiedlich sein, alle haben aber ein schokoladenbraunes bis schwarzes Auge in der Mitte. Die Röhre selbst ist dunkelpurpurrot, und jede Blüte ist von einem Paar 2 cm langer, hellgrüner Hochblätter umgeben. Die beliebteste Sorte ist 'Aurantiaca' mit orangegelben Blumenblättern; bei der Sorte 'Alba' sind sie weiß, bei 'Lutea' hellgelb.

Man kauft Thunbergien im Frühjahr im Alter von wenigen Wochen und lässt sie sich um drei oder vier dünne Stäbe schlingen, die man am Rand in den Topf steckt; sie können aber auch an Schnüren emporklettern, die man z.B. an der Fensterleibung gespannt hat.

Pflege

Licht: Für einen schönen Blütenflor braucht die Thunbergie helles Licht und täglich mindestens zwei bis drei Stunden direkte Besonnung.

Temperatur: Thunbergien gedeihen gut bei üblichen Raumtemperaturen. Sie vertragen aber auch niedrigere Temperaturen bis zu 10 °C. Deshalb eignen sie sich hervorragend für Garten, Balkon oder Terrasse.

Gießen: Junge Pflanzen werden mäßig gegossen, und man lässt die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben immer etwas abtrocknen. Wenn die schnell wachsenden Pflanzen größer werden und Blüten ansetzen, brauchen sie mehr Wasser. Während der Blütezeit gießt man also reichlich, so dass der Ballen stets gründlich durchfeuchtet ist.

Verwelkte Blüten müssen entfernt werden: Sie verkürzen die Blütezeit und beeinträchtigen das Aussehen der Pflanze.

Düngen: Das ganze Jahr hindurch verabreicht man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Zu groß gewordene, junge Thunbergien werden umgetopft. Sobald Wurzeln aus dem Abzugsloch heraustreten, setzt man die Pflanzen in die übernächste Topfgröße um. Man wird Töpfe bis zu 12 cm Durchmesser benötigen. Meistens werden Mitte Mai jüngere Pflanzen gekauft und in Balkonkästen oder in andere Gefäße ausgepflanzt.

Vermehrung: Im zeitigen Frühjahr bietet die Aussaat in Zimmerkultur keine größeren Schwierigkeiten. Man legt drei Samenkörner in einen 7-cm-Topf mit angefeuchteter Komposterde. Sie keimen innerhalb von drei bis fünf Wochen, wenn man sie an einen warmen, hellen Ort stellt. Die Erde muss bis zur Keimung gleichmäßig feucht gehalten werden. Dann bringt man die Sämlinge an einen Platz, wo sie morgens und abends besonnt werden. Vor praller Mittagssonne muss man sie schützen. Die jungen Pflanzen entwickeln sich schnell und können mit einer Höhe von 15 cm einzeln in 7- oder 8-cm-Töpfe versetzt und wie größere Exemplare weiterbehandelt werden.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.

Besondere Hinweise: Verwelkte Blüten bricht man mit den Fingerspitzen aus. Wenn man dies nicht regelmäßig tut, wird die Blütezeit unnötig verkürzt.



      





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