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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Punica • Granatbaum





Zur Gattung Punica gehören zwei Arten, von denen nur eine, P. granatum (Granatapfelbaum), im Zimmer kultiviert werden kann - und das nur in der Miniaturform P. granatum 'Nana' (Zwerggranatbaum). Die Pflanze wächst langsam bis zu einer Höhe von 1 m heran und bildet einen kompakten, buschigen Strauch. Die ledrigen, glänzenden, lanzettlichen Blätter sitzen an kurzen, sparrigen Zweigen. Sie sind mittelgrün, 2-3 cm lang und 12 mm breit und in gegenständigen Paaren oder in Quirlen zu dritt oder viert angeordnet.. Sie sitzen an kurzen Stielen. Die 2-3 cm langen, orangeroten, glockenförmigen Blüten haben gekräuselte Blumenblätter und sind von einem purpurroten Kelch umgeben. Sie sitzen einzeln oder in Gruppen von zwei und mehreren an den Zweigspitzen.

Zwerggranatbaum

Punica granatum 'Nana'.

Der Blüte im späten Frühjahr und Sommer folgen die Früchte, die Granatäpfel. Sie sind gelb oder gelborange und haben einen Durchmesser bis zu 5 cm und besitzen am Stiel noch den behaarten Kelch. Unter dem Gewicht der vielen Früchte hängen die Zweige meist herab. Die reifen Äpfel sind zwar essbar, aber nicht sehr schmackhaft.

Pflege

Licht: Während des Hauptwachstums stellt man die Punica an einen hellen Standort mit mindestens täglich drei bis vier Stunden direkter Sonnenbestrahlung. Während der Ruhezeit genügen mittlere Lichtverhältnisse.

Temperatur: Während der Hauptwachstumszeit genügen normale Raumtemperaturen. Nachdem die Pflanze im Spätherbst die meisten Blätter abgeworfen hat, stellt man sie kühler- möglichst bei 13 °C.

Gießen: Während des Hauptwachstums gießt man so reichlich, dass der Topfballen gründlich durchfeuchtet, Staunässe aber vermieden wird. Während der Ruhezeit gibt man nur so viel Wasser, dass die Erde nicht vollkommen austrocknet.

Düngen: Den heranwachsenden Pflanzen gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). In größere Töpfe wird nur alle zwei Jahre umgesetzt, denn die Granatbäume blühen am schönsten, wenn ihre Wurzeln im Platz etwas eingeschränkt sind. Umgetopft wird im Frühjahr gleich nach Austriebsbeginn. Die maximale Topfgröße beträgt 15-20 cm.

Vermehrung: Vermehrt wird im Hochsommer durch 5-7 cm lange Seitentriebe, die man mit einem Astring, also mit einem Stückchen des alten Holzes, schneidet. Man taucht die Basis in Bewurzelungshormon und steckt den Steckling in einen 7-cm-Topf mit einem feuchten Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand. Der Topf wird in einen Plastikbeutel eingeschlagen oder in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) gestellt und an einen hellen, nicht sonnigen Ort gebracht. In den nächsten sechs bis acht Wochen wird der Steckling nicht gestört, bis ein junger Austrieb die Bewurzelung anzeigt. Dann deckt man ihn auf und gießt ihn so, dass die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben immer wieder abtrocknet. Im Winter wird der Steckling bei rund 13 °C an einem hellen Ort weiterkultiviert.

Im Frühjahr bringt man ihn an einen möglichst hellen Ort, bis die neuen Triebe 5-8 cm hoch sind. Dann kann die Pflanze in einen 10-cm-Topf mit Komposterde versetzt und wie ein großes Exemplar behandelt werden.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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