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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Siderasis • ---





Zur Gattung Siderasis gehört nur eine Art, S. fuscata, eine niedrig wachsende, rosettenartige Tropenpflanze, die man sowohl wegen ihrer hübschen Blüten als auch wegen ihrer großen, schön gezeichneten Blätter schätzt. Eine erfolgreiche Kultur ist allerdings sehr schwierig. Man setzt die Pflanze deshalb am besten in einen Glasbehälter (siehe Pflanzen in Glasbehältern) oder in ein geschlossenes Blumenfenster (siehe Pflanzen an Fenstern). Unter den richtigen Bedingungen wächst die Pflanze das ganze Jahr.

Die länglichen, verkehrt-eiförmigen Blätter der S. fuscata entspringen einem kurzen, unterirdischen Stamm. Sie werden bis zu 20 cm lang und bilden eine flach ausgebreitete Rosette. Die Oberseite der Blätter ist hellolivgrün mit einem breiten, grünlichweißen Mittelstreifen, die Unterseite ist purpurrot. Die Pflanze ist mit kurzen, sehr feinen, rostfarbenen Haaren bedeckt. Im Spätsommer entspringen nahe der Mitte der Rosette behaarte Blütenstengel. An jedem Stengel sitzt eine drei-zählige Blüte von veilchenblauer bis rotvioletter Färbung. Größere Pflanzen bilden an der Basis Ableger aus.

Siderasis fuscata.

Pflege

Licht: Mittlere Lichtverhältnisse sind erforderlich. Man muss die Pflanze vor direkter Sonnenbestrahlung schützen.

Temperatur: S. fitscata braucht eine gleichmäßige Wärme von 21-24 °C. Die Temperaturschwankungen dürfen höchstens 2-3 °C betragen. Da diese Pflanzen auf trockene Luft sehr empfindlich reagieren, stellt man sie zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit stets in wassergefüllte Untersetzer oder Schalen auf Kieselsteine.

Gießen: Man gießt das ganze Jahr hindurch gleichmäßig. Wenn zu stark gegossen wird, tritt zwischen den Blättern und dem unterirdischen Stamm leicht die Stengelfäule auf.

Düngen: Man verabreicht einmal im Monat einen handelsüblichen Flüssigdünger. Häufigeres Düngen fuhrt zu weichem, unnatürlich üppigem Wachstum.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet ein Gemisch aus gleichen Teilen Komposterde (siehe detailliert), grober Lauberde oder Torfund scharfem Sand (kein Perlite, weil es zuviel Wasser zurückhält). In den Topf kommt eine Schicht Tonscherben. Die Siderasis braucht nur wenig Platz. Eine größere Pflanze kommt mit einem 12-cm-Topf aus. Bis zu dieser Größe werden kleine Pflanzen im Frühjahr umgetopft. Später kann man große Pflanzen durch Teilung vermehren.

Vermehrung: Ältere Pflanzen mit mehreren Rosetten können zu jeder Zeit geteilt werden. Nimmt man Ableger von der Basis, dürfen die anderen Teile der Pflanze nicht beschädigt werden. Man setzt die Rosetten einzeln in 7-cm-Töpfe in die empfohlene Erdmischung, feuchtet sie mäßig an, stülpt einen Plastikbeutel über den Topf oder bringt ihn in einen beheizten Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) und stellt ihn bei etwa 24 °C zehn Tage lang an einen hellen, nicht sonnigen Platz. Dann wird die Pflanze aufgedeckt und wie ein ausgewachsenes Exemplar weiterbehandelt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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