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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Cycas • Palmfarn





Zur kleinen Gattung Cycas gehören palmenartige Pflanzen, die jedoch keine echten Palmen sind. Sie gehören zur Familie der Cycadaceae, einer der ältesten Familien der Blütenpflanzen.

Als einzige Art dieser Gattung hat C. revoluta einige Bedeutung als Zimmerpflanze erlangt; sie wird als Palmfarn bezeichnet. Ihr Stamm enthält Stärke, die als Unechter Sago bekannt ist.

Im Topf wächst diese Art so langsam, dass sie meist nur ein neues Blatt im Jahr ausbildet. Das heißt jedoch nicht, dass es nicht sehr alte und sehr große Exemplare gibt. Doch als Topfpflanzen sind gerade wegen des geringen Wachstums jüngere Pflanzen (meist unter 10 Jahren) für die Zimmerkultur gut geeignet.

Trotz des filigranen Aussehens sind die gefiederten Blätter ziemlich steif und hart. Sie bilden eine lockere Rosette, werden bis zu 2 m lang und sitzen an 7-10 cm langen, mit kurzen Dornen besetzten vierkantigen Stielen. Diese Wedel sind in zahlreiche 7-15 cm lange, schmal-linealische Fiederblätter unterteilt, die wie Fischgräten von der knapp 1 cm breiten Mittelrippe ausgehen. Einige dieser Wedel stehen fast senkrecht, die meisten sind jedoch nach außen gebogen. Sie entspringen der Spitze eines eigenartig geformten, ananasähnlichen Stamms, der mit rostroten, filzartigen und bleibenden Blattstielresten dicht bedeckt ist. Dieser Stamm entwickelt sich direkt über der Erde und enthält Wasserreserven, auf die die Pflanze in Trockenzeiten zurückgreifen kann. Bei Zimmerkultur kommt es zu keinem Blütenansatz.

Siehe auch Palmen.

Palmfarn Cycas revoluta.

Pflege

Licht: Um jährlich auch nur einen Wedel hervorzubringen, braucht der Palmfarn das ganze Jahr hindurch einen sehr hellen Standort mit oder ohne direktes Sonnenlicht. Für Standorte mit ungenügenden Lichtverhältnissen eignet sich die Pflanze von vornherein nicht.

Temperatur: Normale Zimmertemperaturen genügen. Aber selbst unter scheinbar sehr widrigen Temperatur-und Luftverhältnissen erleidet die Pflanze keinen Schaden. Sie verträgt relativ geringe Luftfeuchtigkeit und einen Temperaturabfall bis auf 13 °C.

Gießen: Während der Hauptwachstumszeit, die sich praktisch über das ganze Jahr erstreckt, wird gleichmäßig gegossen, wobei man den Wurzelballen jeweils gründlich anfeuchtet, die oberste Erdschicht aber bis zur nächsten Wassergabe etwas abtrocknen lässt. Sollte eine Ruheperiode eintreten, möglicherweise wegen unzureichenden Lichts im Winter, gießt man den Palmfarn nur so viel, dass der Ballen nicht austrocknet.

Düngen: Vom zeitigen Frühjahr bis zum Frühherbst verabreicht man einmal im Monat einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet übliche Blumen- oder Einheitserde, der man zur besseren Wasserdurchlässigkeit ein Drittel scharfen Sand oder Perlite zusetzt. In größere Töpfe umgesetzt wird nur bei Bedarf, etwa wenn der Stamm die Erdoberfläche im Topf zu zwei Dritteln bedeckt. Dies dürfte höchstens alle zwei oder drei Jahre der Fall sein.

Vermehrung: Vermehrung In gärtnerischer Kultur werden Palmfarne durch Aussaat vermehrt. Die Keimung und Entwicklung von Jungpflanzen ist sehr langwierig, so dass sich die Vermehrung in Zimmerkultur praktisch nicht lohnt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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