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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Rhapis • Steckenpalme





Diese Gattung, die in Japan und China beheimatet ist, umfasst ungefähr neun Arten. Ihre rohrartigen Stämme sind im oberen Teil mit netzartigen Blattscheiden umgeben.

Die beiden für die Zimmerkultur geeigneten Arten von Rhapis sind langsam wachsende Palmen mit fächerartigen, dunkelgrünen Blättern, die in mehrere dünne, nahezu vollständig getrennte Fächerstrahlen unterteilt sind. Die Blätter mit langen Stielen sitzen an unverzweigten, buschförmig wachsenden Stämmen; diese sind mit groben, dunkelbraunen Fasern bedeckt. Einige der Palmen können in 25- bis 30-cm-Töpfen eine Höhe von 1 m erreichen. Mit der Zeit vertrocknen die unteren Blätter und fallen ab (oder können abgetrennt werden). Dann sind die glatten, dunkelgrünen Stämme zu erkennen. Sie tragen in Abständen von 5-10 cm Narben an den Ansatzstellen alter Blattstiele.

Siehe auch Palmen.

Empfehlenswerte Arten

Steckenpalme

Rhapis excelsa.

Rhapis excelsa 'Zuikonishiki'.

R. excelsa (syn. X R. flabelliformis) ist die kleinere der beiden Arten, und ihre buschigen Stämme sind 2-3 cm dick. Die Blätter setzen sich aus fünf bis acht an der Spitze stumpfen und am Rand gezähnten Fächerstrahlen mit 22 cm Länge und 5 cm Breite zusammen. R. excelsa wird im Zimmer bis zu 1,5 m hoch. Die buntblättrige Sorte 'Zuikonishiki' ist an den Strahlen gelb gezeichnet und wird nur 60 cm hoch; sie ist im Handel sehr schwer zu bekommen.

R. hamilh wird über 2 m hoch. Ihre überaus schlanken Stämme erinnern an Rohre. Die Blätter sind rundlicher als die von R. excelsa und unterteilt in 10-20 spitz zulaufende Fächerstrahlen mit 30 cm Länge und unterschiedlicher Breite (6 mm - 3 cm).

Pflege

Licht: Man stellt die Pflanzen in helles, aber etwas schattiertes Licht. Im Winter sorgt man dafür, dass die täglich drei bis vier Stunden direkte Sonnenbestrahlung erhalten.

Temperatur: Die Steckenpalme gedeiht nicht nur bei normalen Zimmertemperaturen, sondern verträgt auch Temperaturen bis zu 8 °C. Sie legt dann eine Winterruhe ein oder wächst langsamer.

Gießen: Die heranwachsenden Pflanzen gießt man gleichmäßig und lässt nur die oberste Erdschicht zwischen den Wassergaben abtrocknen. Wird eine Winterruhe eingelegt, gibt man weniger Wasser und lässt bis zum nächsten Gießen etwa 5 cm der obersten Erdschicht abtrocknen.

Düngen: Während der Wachstumszeit verabreicht man den Palmen einmal monatlich einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Es eignet sich eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Man setzt diese Pflanzen in möglichst kleine Töpfe und verpflanzt sie nur alle zwei Jahre in größere. Mit rund 30 cm ist in der Regel die maximale Topfgröße erreicht.

Vermehrung: Die Steckenpalme bildet an der Basis Schösslinge, die man im Frühjahr für die Vermehrung verwenden kann. Man schneidet möglichst solche Schösslinge ab, die schon eigene Wurzeln haben, und pflanzt sie in 7- bis 12-cm-Töpfe in die empfohlene Erde. Dann stellt man sie an einen warmen, hellen, nicht sonnigen Platz und gießt nur so viel, dass die Erde gerade feucht wird, die oberste Schicht aber zwischen den Wassergaben abtrocknet. Sobald die jungen Palmen neu ausgetrieben haben, können sie wie ausgewachsene Exemplare weiterbehandelt werden.

Steckenpalmen können auch aus Samen herangezogen werden (siehe Palmen). Dies erfordert jedoch viel Zeit und Geduld. Die andere Methode ist schneller und sicherer.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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