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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Davallia • Davallie





Die Zimmerfarne der Gattung Davallia zeichnen sich durch ihre langgestreckten Rhizome aus, die auf der Oberfläche der Erde wachsen und mit rostbraunen oder silberweißen, haarartigen Schuppen bedeckt sind. In regelmäßigen Abständen entsenden sie Wurzeln in den Boden. Den Rhizomen entspringen graugrüne Stiele mit annähernd dreieckigen Wedeln, die in drei oder vier Fiederblätter unterteilt sind. Diese gliedern sich ihrerseits wieder in viele feine Fiederblättchen. Davallien eignen sich besonders gut für Ampeln oder flache Schalen. Die meisten Arten vertragen trockene Luft erstaunlich gut und gedeihen auch in Räumen, in denen andere Farne unter der geringen Luftfeuchtigkeit leiden würden.

Siehe auch Farne.

Davallia canariensis.

Davallia fejeensis.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

D. canariensis hat dreieckige, mittelgrüne Wedel und hellbraune Schuppen bzw. Spreublättchen an den Rhizomen. Die Fiederblätter sind filigranartig und ebenfalls dreieckig geformt.

D. fejeensis besitzt die größten Wedel der drei hier beschriebenen Arten. Sie werden bis zu 60 cm lang, sind heller grün als die der anderen, und die Schuppen sind hellbraun.

D. mariesii hat gelbbraune Schuppen am Rhizom mit einigen silbergrauen Haaren. Die Rhizome sind etwas dünner als bei den anderen Arten. Die dunkelgrünen Wedel werden nur bis zu 20 cm lang, und die kleinen Fiederblätter haben fein gezähnte Ränder.

Pflege

Licht:: Diese Farne gedeihen am besten bei mittleren Lichtverhältnissen, also an einem hellen Standort ohne direkte Sonne.

Temperatur: Davallien fühlen sich bei normalen Zimmertemperaturen am wohlsten, vertragen aber auch Kühle. Sinkt die Temperatur unter 13 °C, sterben manchmal die Wedel ab. Neue wachsen jedoch nach, sobald die Pflanze wieder wärmer steht.

Gießen: Es wird gleichmäßig gegossen. Dabei soll die Erde gut feucht sein. Die oberste Erdschicht lässt man jedoch zwischen den Wassergaben abtrocknen. Sinkt die Temperatur länger als ein bis zwei Tage unter 13 °C ab, gibt man bis zum Temperaturanstieg nur so viel Wasser, dass der Ballen nicht vollständig austrocknet.

Düngen: Den reifen Pflanzen verabreicht man während der Hauptwachstumszeit alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Einpflanzen und Umtopfen Man verwendet eine Erde auf Torfbasis oder ein Gemisch aus gleichen Teilen Kompost- und Lauberde (siehe detailliert). Im Frühjahr setzt man kleine Pflanzen in etwas größere Töpfe um. Ältere Pflanzen nimmt man aus dem Topf heraus, kürzt die äußeren Wurzeln ein und entfernt einige Rhizome, ehe man sie wieder in den gleichen Topf, jedoch in frische Erde, umpflanzt.

Vermehrung: Vermehrung Zur Vermehrung verwendet man 5-7 cm lange Endstücke des Rhizoms, an denen sich mindestens ein bis zwei Wedel befinden. Diese Stücke werden im Frühjahr mit einem scharfen Messer von der Mutterpflanze abgeschnitten und mit einer Drahtschlaufe oder Haarnadel auf dem Vermehrungssubstrat in einem niedrigen 7- bis 8-cm-Topf befestigt. Als Anzuchterde verwendet man ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand oder Perlite, das man vorher gut angefeuchtet hat. Über die Töpfe wird ein Plastikbeutel gestülpt. Man kann sie auch in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) bringen. An einem hellen Platz ohne direktes Sonnenlicht und bei normaler Zimmertemperatur gedeihen die Pflanzen gut. Zusätzliches Gießen ist nicht notwendig. Sobald die jungen Wedel erscheinen - meist nach drei bis vier Wochen -, haben sich Wurzeln gebildet. Man senkt dann allmählich die Luftfeuchtigkeit, indem man die jungen Pflanzen immer längere Zeit aufdeckt und gerade so viel gießt, dass die Erde nicht austrocknet. Die Jungpflanzen werden nicht gedüngt. Nach weiteren drei bis vier Monaten setzt man die Pflanzen in etwas größere Töpfe in übliche Erde und behandelt sie dann wie ausgewachsene Zimmerfarne weiter.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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