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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Rohdea • ---





Zur kleinen Gattung Rohdea gehören nur zwei Arten, von denen R. japonica in Zimmerkultur verbreitet ist. Es ist eine ausdauernde Pflanze mit einem kurzen, dicken, unterirdischen Rhizom. Diesem entspringen zahlreiche gebogene, ledrige Blätter, die in einer Rosette vereinigt sind. Das Blatt ist verkehrt-lanzettlich, bis zu 40 cm lang, 7 cm breit und etwas gewellt. Die Blätter sind mattgrün. Im zeitigen Frühjahr bildet sich in der Mitte der Pflanze ein 30 cm langer Blütenschaft. Am Ende des Schafts sitzt eine 5 cm lange Ähre, die reich mit Blüten besetzt ist. Die Farbe der Blüten ist meist weiß oder blassgelb. Im Spätsommer oder zeitigen Herbst entwickeln sich aus den Blüten kleine rote Beeren. Zwei hübsche Vertreter der zahlreichen buntblättrigen Sorten sind 'Marginata' mit dunkelgrünen Blättern und weißem Rand und 'Variegata' mit weißen oder gelben Längsstreifen auf den grünen Blättern.

Rohdea japonica.

Pflege

Licht: Man stellt Rohdea an einen hellen, nicht vollsonnigen Platz. Die Pflanzen nehmen auch mit verhältnismäßig dunklen Ecken vorlieb, blühen aber nicht, wenn sie weit von einem Fenster entfernt stehen.

Temperatur: Rohdea gedeihen am besten an einem relativ kühlen Standplatz (12-18 °C). Während der Ruhezeit im Winter hält man sie möglichst bei 10°C. In normal temperierten Räumen (über 18 °C) stellt man die Töpfe in wassergefüllte Schalen oder Untersetzer auf Kieselsteine.

Gießen: Zur Zeit des Hauptwachstums gießt man reichlich. Während der Ruhezeit gibt man nur so viel Wasser, dass die Erde nicht austrocknet.

Düngen: Lediglich während der Wachstumszeit verabreicht man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet ein Gemisch aus gleichen Teilen Komposterde (siehe detailliert) und Torf oder Lauberde. Rhizome oder Teilstücke von Rhizomen werden waagrecht knapp unter die Erdoberfläche gelegt. Umgetopft wird nach der Blütezeit. Man setzt die Pflanzen in etwas größere Töpfe, bis die erwünschte Maximalgröße erreicht ist.

Vermehrung: Zu dichte, große Pflanzen werden im Frühjahr geteilt. Ist ein älteres Exemplar zu groß geworden, nimmt man es aus dem Topf heraus, entfernt weitgehend die alte Erde vom Rhizom und von den Wurzeln und teilt die Pflanze auf. An jeder Teilpflanze sollte sich ein mindestens 5 cm langes Rhizomstück befinden. Diese Rhizomstücke werden in einen 7- oder 8-cm-Topf in das für erwachsene Pflanzen empfohlene Erdgemisch gepflanzt und dann wie reife Exemplare weiterbehandelt.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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