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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Cleistocactus • Silberkerze





Unter den 12-14 Arten dieser hohen, schlanken Wüstenkakteen hat nur die Art C. strausii (Silberkerze) als Zimmerpflanze Bedeutung. Der grüne Körper der Silberkerze ist vollständig mit weißlichen bis silbergrauen, nadelformigen Borsten bedeckt. Den säulenförmigen Stamm unterteilen etwa 25 schmale Rippen, an denen in Abständen von 1,5 cm die kleinen, weiß filzigen Areolen sitzen. Jeder Areole entspringen mindestens 30 dünne, 2 cm lange, weiße Borsten sowie vier etwas kräftigere, hellgelbe, 3 cm lange Mitteldornen. Der Hauptstamm ist am Grund oft verzweigt, und die aufrecht wachsenden Seitentriebe sitzen unmittelbar über der Topferde am Haupttrieb. In einem 20-cm-Topf wird der Kaktus bis zu 120 cm hoch. Er besteht meist aus mehreren Stämmen ungefähr gleicher Größe. Diese Kakteen blühen erst im Alter von 10 bis 15 Jahren. Wenn die Silberkerze etwa 1 m hoch ist, bilden sich im Sommer aus den Areolen am oberen Ende des Haupttriebs schmale, röhrenförmige, karminrote Blüten. Sie sind 7-10 cm lang, öffnen sich niemals ganz und halten nur vier bis fünf Tage.

Siehe auch Kakteen.

Silberkerze

Cleistocactus strausii.

Pflege

Licht: Wie alle anderen Wüstenkakteen braucht C. strausii möglichst viel direktes Sonnenlicht. Wer kann, stellt ihn im Sommer an einen sonnigen Platz ins Freie.

Temperatur: Während der Hauptwachstumszeit gedeiht der Kaktus gut bei normalen Zimmertemperaturen. Im Winter hält man eine Ruheperiode bei 5-10 °C ein. Bei höheren Temperaturen wächst er auch im Winter weiter; nur wird durch die ungenügenden Lichtverhältnisse das Wachstum unnatürlich, die Triebe vergeilen.

Gießen: Während des Hauptwachstums wird gleichmäßig gegossen. Zwischen den einzelnen Wassergaben kann die Erde etwas antrocknen. Während der Ruheperiode im Winter gießt man nur so viel, dass der Topfballen nicht austrocknet.

Düngen: Lediglich während der Hauptwachstumszeit gibt man einen handelsüblichen Volldünger, und zwar einmal im Monat bei Kulturerde auf Kompostbasis und alle zwei Wochen bei Kulturerde auf Torfbasis.

Einpflanzen und Umtopfen: Wichtig ist eine lockere, durchlässige Kulturerde. Man setzt deshalb zwei Teilen einer Erde auf Kompost- oder Torfbasis (siehe detailliert) einen Teil scharfen Sand oder Perlite zu. C. strausii wächst in der Jugend sehr kräftig und wird nach Bedarf im Frühjahr in einen größeren Topf umgepflanzt. Ältere Pflanzen können mehrere Jahre im gleichen Topfbleiben.

Vermehrung: Man kann einen kleinen Seitentrieb von der Mutterpflanze abschneiden und einpflanzen. Leider bleiben dabei stets hässliche Narben an der Basis des Hauptstamms zurück. Besser ist es deshalb, diese Kakteen aus Samen heranzuziehen.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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