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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Cryptanthus • Erdbromelie





Zur Gattung Cryptanthus gehören niedrig wachsende Erdbromelien, die in den Urwäldern Brasiliens in Felsspalten, auf bemoosten Baumwurzeln und -Stümpfen sowie in verrotteter Lauberde vorkommen.

Der wissenschaftliche Name bedeutet Versteckblüte. Die vereinzelt auftretenden, unscheinbaren, cremefarbenen oder grünlichweißen Blüten sitzen in der Tat teilweise versteckt in den Blattachseln.

Die meist sternförmigen Rosetten werden von steifen, in der Regel spitz, bisweilen auch stumpf endenden und häufig am Rand bestachelten Blättern gebildet, die bei den meisten Arten sich flach über die Topferde ausbreiten und manchmal attraktiv gewellt sind. Das Blatt kann einfarbig grün sein, ist aber meist in leuchtenden oder gedeckten Tönen schön gestreift, gebändert oder auf andere Art gezeichnet. Die Blätter mancher Formen sind mit weißlichen Schuppen besetzt, die sich bei Berührung nicht so leicht verwischen wie die Bereifung der Blätter anderer Pflanzen.

Die wenigen Wurzeln dienen mehr der Verankerung als der Aufnahme von Nährstoffen. Cryptanthen eignen sich ebenso für Flaschengärten und Terrarien wie für Epiphytenstämme.

Siehe auch Ananasgewächse.

Cryptanthus bivittatus.

Cryptanthus zonatus 'Zebrinus'.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

C. acaulis hat leicht gewellte, mittelgrüne Blätter mit hellgrauen Schuppen. Zu den Sorten gehören 'Roseopic-tus', 'Roseus' und C.a. var. ruber mit rosaroten oder dunkelbraunroten Blättern. Diese kleinen Pflanzen (Durchmesser höchstens 15 cm) sind leicht zu kultivieren.

C. bivittatus hat 7-10 cm lange, gewellte und grünlichbraune Blätter mit zwei weißen bis rosaroten Längsstreifen. Ferner gibt es die größere Sorte 'Luddemanii' und die kleinere Sorte 'Minor'.

C. bromelioides ist eine der schönsten Arten, aber auch am schwierigsten zu kultivieren, denn oft faulen die Blätter ohne ersichtlichen Grund an der Basis. Die welligen Blätter werden bis zu 20 cm lang und 2,5 cm breit und sind bronzegrün bis kupferrot mit elfenbeinfarbenen Rändern und Streifen. Bei reichlichem Licht nehmen die Blätter - besonders in der Mitte - einen rosaroten Ton an.

Diese ungewöhnliche Art wächst mehr aufrecht und entwickelt Ausläufer, an deren Enden sich Adventivpflänzchen bilden.

С. fosteranus, wohl die größte Art der Gattung, hat einen Durchmesser bis zu 50 cm. Die langen, steifen, gewellten Blätter sind auf einem dunkelkupferroten Grundton grau quergebändert und gestreift.

C. zonatus hat bis zu 20 cm lange, gewellte Blätter; sie sind braungrün mit grünen, weißen und braunen Querbändern und weißem schuppigem Belag an der Unterseite. Die Rosette erreicht einen Durchmesser Von 40 cm. Unter den Sorten ist 'Zebrinus' die schönste: Ihre Färbung ist kontrastreicher als bei C. zonatus.

Pflege

Licht: Cryptanthen brauchen stets einen hellen Standort. In einem sonnigen Fenster entwickelt sich die Blattfarbe am besten.

Da die Wurzeln weniger der Nahrungsaufnahme und mehr der Verankerung dienen, eignen sich Cryptanthen besonders gut für Epiphytenstämme.

Temperatur: Diese Pflanzen gedeihen gut in warmen Räumen bei etwas erhöhter Luftfeuchtigkeit. Man stellt die Töpfe in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine oder füttert sie in feuchten Torfein.

Gießen: Man gießt stets nur mäßig, wobei die Erde nie zu nass gehalten werden darf. Zwischen den Wassergaben lässt man den Ballen etwas' abtrocknen.

Düngen: Gelegentliches Besprühen mit einer stark verdünnten Düngerlösung (siehe hier) zur Zeit des stärksten Wachstums kommt der Entwicklung und Färbung der Blätter zugute.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet entweder eine Erde auf Torfbasis oder ein Gemisch aus gleichen Teilen Lauberde und Torf (siehe Seite 427). Cryptanthen setzt man in ziemlich kleine Töpfe, niedrige Gefäße oder Schalen. Umtopfen ist kaum notwendig, denn die Pflanze kann in einem 8- bis 10-cm-Topf oder einer 15-cm-Schale bleiben, bis sich viele Rosetten ausgebildet haben, die man dann trennen muss.

Vermehrung: Vermehrung Cryptanthen bilden nach der Blüte - C. bromelioides schon vor der Blüte - Seitensprosse (Kindel) zwischen den Blättern und an der Basis. Im Frühjahr kann man diese Kindel in 6-cm-Töpfe in ein angefeuchtetes Gemisch aus gleichen Teilen Torf und Sand pflanzen. Über die Töpfe stülpt man einen Plastikbeutel und stellt sie bei normaler Zimmertemperatur an einen hellen, nicht vollsonnigen Standort. Im Lauf von etwa drei Monaten bilden sich die Wurzeln. Man pflanzt die Kindel dann in etwas größere Töpfe mit der empfohlenen Kulturerde und behandelt sie wie erwachsene Pflanzen.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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