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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Perilepta • ---





Zu dieser relativ kleinen Pflanzengattung gehört nur eine in Zimmerkultur verbreitete Art, nämlich Perilepta dyerana (syn. Strobilanthes dyeranus). Es handelt sich um einen aufrecht wachsenden und reich verzweigten, krautigen Strauch mit attraktivem Laub in der Jugend, der im Alter aber fahl und sperrig wird. Man wirft die Pflanze am besten weg, wenn sie eine Höhe von 40-45 cm erreicht hat. Man sollte nicht vergessen, vorher ausreichend für Nachwuchs zu sorgen, indem man genügend Stecklinge abnimmt.

Perilepta dyerana.

An den behaarten Trieben sitzen elliptisch-lanzettliche, 15 cm lange und 5 cm breite Blätter an 2-3 cm langen Stielen. Die Blätter haben gesägte Ränder und an der dunkelgrünen Oberseite einen herrlichen blauen, metallischen Schimmer, der nicht ganz bis zu den grünen Rändern reicht. Die Unterseite ist dunkelpurpurfarben. Die 3 cm langen, blassvioletten, trichterförmigen Blüten entspringen im Spätsommer in Form kleiner Ähren den Blattachseln. Bei den jungen Pflanzen in Zimmerkultur erscheinen sie nur selten.

Pflege

Licht: Man stellt die Perilepte das ganze Jahr über an einen hellen, nicht voll-sonnigen Platz am Fenster.

Temperatur: Die Pflanze gedeiht bei normalen Zimmertemperaturen. Sie verträgt keine Temperaturen unter 13 °C.

Gießen: Man gießt heranwachsende Pflanzen mäßig und lässt die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen. Die Pflanzen sollten im Winter eine zwei- bis dreimonatige Ruhezeit einlegen. In dieser Zeit gießt man nur so viel, dass der Ballen nicht vollständig austrocknet.

Düngen: Während der Hauptwachstumszeit gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet ein Gemisch aus gleichen Teilen Kompost- (siehe detailliert) und Lauberde. Sobald der Topf ganz durchwurzelt ist und die Wurzeln an der Erdoberfläche hervortreten, versetzt man die Pflanze in einen größeren Topf. Bis die Pflanze einen 15-cm-Topf braucht, hat sie meist schon ihr schönstes Stadium überschritten und sollte durch eine junge ersetzt werden. Im Alter verlieren Perilepten ihre schöne Blattfärbung zum größten Teil und verkahlen an der Basis der Triebe.

Vermehrung: Man vermehrt im Frühjahr durch 5-7 cm lange Kopfstecklinge. Nachdem man die unteren Blätter von ihnen entfernt hat, damit diese nicht mit der Erde in Berührung kommen, taucht man die Schnittstelle in Bewurzelungshormon. Dann werden die Stecklinge einzeln in 5- oder 7-cm-Töpfe in ein feuchtes Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand oder Perlite gesteckt. Uber den Topf stülpt man einen Plastikbeutel oder bringt ihn in einen beheizten Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) und stellt ihn bei 18-21 °C an einen hellen, nicht sonnigen Platz. Wenn nach drei bis fünf Wochen ein neuer Austrieb anzeigt, dass sich die Stecklinge bewurzelt haben, deckt man sie auf und befeuchtet die Erde mäßig, bis die jungen Triebe 5-7 cm hoch sind. Danach gießt und düngt man sie wie ausgewachsene Pflanzen.

Etwa zwei Monate nach dem Beginn der Vermehrung setzt man die jungen Pflanzen in etwas größere Töpfe in das empfohlene Erdgemisch und behandelt sie nun in jeder Weise wie große Exemplare.

Buschige Jungpflanzen erhält man, wenn die Triebe mehrmals, mindestens aber zweimal gestutzt werden.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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