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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Erica • Glockenheide





Die Gattung Erica umfasst mehr als 500 Arten, von denen die meisten in Südafrika beheimatet sind, und zahlreiche Hybriden. Die wenigen im Zimmer kultivierten Eriken stammen aus ziemlich kühlen Gegenden und brauchen deshalb einen entsprechenden Standort. Es ist schwierig, sie auch nur für kürzere Zeit erfolgreich im Zimmer zu halten. Der Blumenliebhaber sollte sie deshalb als kurzlebige Pflanzen betrachten. Man kauft sie, sobald sich ihre Blüten öffnen, verlängert ihre Lebensdauer durch möglichst kühle Umweltbedingungen und wirft sie weg, wenn sie nicht mehr ansehnlich sind.

Alle nachstehend beschriebenen Pflanzen sind vielverzweigte Sträucher mit verholzten Trieben, die im Topf nicht höher als 60 cm wachsen. Sie haben dichte, nadelähnliche Blätter, die quirlig an den Stämmen und Zweigen angeordnet sind.

Erica hiemalis.

Erica gracilis.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

E. gracilis wird an die 45 cm hoch und erreicht eine Breite von etwa 30 cm. Ihre schlanken, aufrechten Zweige tragen dicht aneinandergereihte, unbehaarte, hellgrüne Blätter, die 3-6 mm lang werden. Die Blüten erscheinen im Herbst meist zu viert an zahlreichen Seitentrieben. Sie sind oval-urnenförmig, rosenrot und rund 3-4 mm lang. Diese Glockenheide zählt zu den wichtigsten im Herbst blühenden Topfpflanzen. Es werden auch sehr viele Sorten mit meist rosafarbenen und rötlichen Blüten angeboten. Eine weißblühende Form trägt die Bezeichnung E.g. 'Alba'.

E. hiemalis erreicht eine Höhe von 60 cm und eine Breite von rund 40 cm. An den aufrechten, langen Zweigen sitzen die fadenförmigen, fein behaarten, mittelgrünen Blätter. Die röhren-keulenförmigen Blüten, die im Winter erscheinen, sind weiß, am Grunde rot und bis zu 2 cm lang. Sie entspringen den Haupttrieben in Form endständiger Trauben. E. hiemalis ist ein Elternteil zahlreicher Hybriden mit unterschiedlichen Blütenfarben.

E. ventricosa ist eine der wenigen Arten, deren Blüte in die Zeit von Mai bis September fällt. Sie wird etwa 60 cm hoch und 30 cm breit. An den aufrechten Zweigen sitzen scharf spitzige, fein behaarte graugrüne Blätter mit einer Länge von 12 mm. Die weißen oder rosaroten, ovalen Blüten in endständigen Trauben stehen aufrecht und glänzen, als wären sie mit einer Glasur überzogen. Sie verengen sich deutlich zum offenen Ende hin und werden 1-2 cm lang.

Erica-Hybriden sind meist frühjahrsblühende Sorten, die im April oder Mai langröhrige, in der oberen Hälfte der Zweige waagrecht abstehende Blüten in Rosa, Lachsrot und Rosaweiß ausbilden.

Pflege

Licht: Licht Man stellt die Pflanzen an einen hellen Standort, jedoch nicht in die direkte Sonne, weil dann die Blätter trocken werden und abfallen.

Temperatur: Die richtige Temperatur Hegt um 8-10 °C. Auf jeden Fall muss man die Pflanzen während ihrer kurzen Standzeit im Zimmer so kühl wie möglich halten. Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit stellt man die Töpfe in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine.

Gießen: Eriken werden reichlich gegossen, so dass der Wurzelballen stets feucht ist. Er darf im Zimmer niemals austrocknen. Man verwendet kalkfreies Wasser, Regenwasser oder das Abtauwasser eines Kühlschranks, denn Eriken reagieren sehr empfindlich auf Kalk.

Düngen: Während der vorübergehenden Zimmerkultur braucht man nicht zu düngen.

Einpflanzen und Umtopfen: Im Handel angebotene Pflanzen brauchen während der kurzen Zeit der Zimmerkultur nicht umgetopft zu werden.

Vermehrung: Eine Vermehrung durch den Hobbygärtner ist nicht ratsam. Gesunde Pflanzen sind zur jeweiligen Jahreszeit im Handel erhältlich.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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