Einjährige Sommerblumen - Gartenblumen
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Gartenpflanzen


Einjährige Sommerblumen


Die imposanteste der einjährigen Sommerblumen ist die bis zu 3 m hohe Sonnenblume.

Der kleine, farbige Goldlack eignet sich besonders gut als Einfassung für Beete und Rabatten.

Eigentlich passen die einjährigen Sommerblumen am besten in den hektischen Lebensrhythmus unserer Zeit. Schnelle Karrieren mit kometenhaftem Aufstieg, kurzer, aber intensiver Blüte während der Saison und jäher Sturz ins Verblühen und Vergessen sind an der Tagesordnung. Das heißt, so ganz verschwinden die einjährigen Sommerblumen nicht, denn sie pflanzen sich ja fort. Samen auszubilden ist der einzige Zweck ihrer üppigen Blüte. Sie blühen nur einen Sommer, aber mit aller Kraft. Die Farbenpracht und Blütenfülle macht auch die einjährigen Sommerblumen so beliebt. Sie geben in jedem Blumenbeet, in Schalen oder Kästen ein gutes Bild ab. Ihr eigentlicher Vorteil für den Gärtner besteht darin, in demselben Jahr zu blühen, in dem sie ausgesät werden. Deshalb kann man mit ihnen sehr gut Lücken in Staudenrabatten füllen, bis die Stauden selbst soweit sind. Die niedrigen Arten eignen sich in erster Linie für die flächige Bepflanzung oder für Einfassungen. Die höherwachsenden kann man weiter in den Hintergrund des Gartens zu Schmuckzwekken pflanzen.

Das Interessante an der Kapuzinerkresse sind die eigenartig geformten Blätter und die reiche Blütenfülle.

Dafür gibt es langstielige Arten und Sorten. Alle Einjährigen lieben volisonnige Standorte. Denn um in der kurzen Zeit von wenigen Wochen Pflanzkörper und Blüte auszubilden, brauchen sie gute Wachstumsbedingungen. Leider sind auch die schönsten Einjahresblumen die empfindlichsten. Die meisten von ihnen müssen im Gewächshaus, am Zimmerfenster oder im Frühbeet vorkultiviert werden, da ihre Samen sehr wärmebedürftig sind. Sobald die Sämlinge etwas stärker geworden sind und sich mit den Blättern berühren, müssen sie pikiert oder verpflanzt werden. Dazu setzt man sie in Torftöpfe, um ihnen Gelegenheit zum Durchwurzeln zu geben. Haben sie gute Wurzelballen gebildet, können sie ohne weiteres ins Freiland gesetzt werden, wo sie dann problemlos weiterwachsen. Zum Umpflanzen verwendet man torfhaltige Komposterde. Alle brauchen von Anfang an Dünger und gute Pflege, also Wasser und Wärme. In der Regel wird man sich mit dem Vorkultivieren kaum abgeben, denn der Handel bietet bereits vorkultivierte Pflanzen an, die man nur noch in die Blumenrabatte einzusetzen braucht. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass sie nicht bereits blühen oder schon Knospen haben, denn die sollen sie ja erst in Ihrem Garten entwickeln. Zudem darf der Wurzelraum nicht zu eingeengt sein, denn sie haben keine Zeit, sich lange mit der Nahrungssuche abzugeben. Sie müssen von Anfang an Gelegenheit haben, ihr schnelles Wurzelwachstum entfalten zu können. Hatten sie das nicht, können sie das nie mehr nachholen. Gibt man ihnen jedoch genug Platz zum Wachsen, blühen sie um so länger.

Begonien tragen feuchtende Farben auch in den Schatten.

Will man einjährige Blumen selbst aussäen, ist der beste Zeitpunkt der Frühlingsanfang, also etwa Ende März.

In Form und Farbe ähnelt diese hinreißend schöne Begonienart den Rosen.

Wenn die Sämlinge die ersten Blattpaare gebildet haben, müssen sie pikiert und in Töpfe oder Aufzuchtkästen gesetzt werden, wobei, wie gesagt, relativ große Abstände sich günstig auswirken. 5 bis 8 cm dürften genügen. Nach weiteren zwei Wochen stellt man sie an einen etwas kühleren Ort, um sie für ihren kommenden Wechsel ins Freie abzuhärten. Pflanzen, die man bereits vorgezogen kauft, kommen meist aus Gewächshäusern und sind etwas zart, also das gefundene Fressen für Schnecken und Insekten. Deshalb empfiehlt es sich, sie vor dem Pflanzen etwa zehn Tage lang abzuhärten. Da ihr Überlebenswille und ihr Fortpflanzungsdrang recht ausgeprägt sind, kann man einjährige Blumen leicht dazu bringen, immer neue Blüten zu treiben, wenn man die verwelkten abkneift, bevor sie Samen bilden.

Die indigoblaue Nigella damascena blüht in einem feinen Haarkreuz und wird deshalb auch „Braut in Haaren" oder „Jungfer im Grünen" genannt.

Eine der bekanntesten und beliebtesten unter den einjährigen Blumen ist die SONNENBLUME. Sie vollbringt in kürzester Zeit die erstaunlichste Wachstumsleistung. Mit ihren fast 3 m hohen Stengeln und ihren riesigen Blüten sind sie geradezu ein Wunderwerk der Natur. Doch auch die kleineren von ihnen sind sehr eindrucks-und wirkungsvoll. Von einigen kann man die Pracht etwas verlängern, wenn man sie zu Strohblumen trocknet. Eine recht dankbare Blume dieser Gattung ist die immerblühende BEGONIE (Begonia semperflorens), sehr dekorativ die SOMMERASTER (Callistephos), der SONNENFLÜGEL (Helipterum) oder die PAPIERBLUME (Xeranthemum). Eindrucksvoll sind auch die TROMPETENZUNGE (Sal-piglossis), die MITTAGSBLUME (Do-rotheantus) und die ZINNIE (Zinnia). Hübsch sind der einjährige PHLOX, die PETUNIE (Petunia), die STUDENTENBLUME (Tagetes patula) und die URSINIA.

Ein Beet mit vielen bunten Zinnien gehört zum sommerlichen Garten.



      





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