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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Ixora • ---





Die zur Gattung Ixora gehörenden niedrig wachsenden tropischen Sträucher schätzt man wegen ihrer prächtig gefärbten Blütenstände, die aus einer Vielzahl kleiner Einzelblüten in Form einer flachen Doldentraube bestehen. Da die Pflanzen keine allzu großen Abweichungen von ihren Wachstumsbedingungen vertragen, werden sie meist in Gewächshäusern kultiviert. Eine gesunde Pflanze lohnt jedoch die aufgewendete Pflege. Von den wenigen Arten, die sich für die Zimmerkultur eignen, wird man Ixora coccinea und die von ihr abgeleiteten Ixora-Hybriden, darunter auch Kreuzungen mit anderen Arten, am erfolgreichsten kultivieren.

Es kann bis zu fünf Jahre dauern, ehe Ixora coccinea ihre maximale Höhe von 1,2 m erreicht. Sie ist ein reich verzweigter Strauch mit ledrigen, glänzenden, spitz-ovalen, bis zu 10 cm langen und 5 cm breiten Blättern, die paarweise oder quirlig zu dritt oder zu mehreren an 2-3 cm langen Stielen sitzen. Die Blattfarbe ist dunkelgrün. Junge Blätter haben meist einen bronzefarbenen Schimmer. Die vier Blumenblätter der röhrenförmigen, bis zu 5 cm langen feuerroten Blüten öffnen sich in Form eines 1,5 cm breiten Kreuzes. Die gesamte Dolde hat einen Durchmesser von 7-12 cm. Die Hauptblütezeit fällt in den Sommer, gelegentlich treten aber auch im Herbst Blüten auf. Die Blüten der verschiedenen Sorten sind unterschiedlich gefärbt, vornehmlich in Tönungen von Orangerot, Gelb und Rosarot sowie Rot. Eine der beliebtesten Sorten ist 'Fraseri' mit lachsrosa Blüten.

Ixora coccinea.

Pflege

Licht: Die Pflanze muss täglich mindestens vier Stunden direktes Sonnenlicht erhalten.

Temperatur: Ausreichende Wärme ist wichtig. Die Pflanzen vertragen keine Temperaturen unter 16 °C. Zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit stellt man die Töpfe während der Hauptwachstumszeit im Sommer in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine.

Gießen: Zur Hauptwachstumszeit gießt man gleichmäßig und lässt die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen. Während der Ruheperiode im Winter gibt man nur so viel Wasser, dass der Topfballen nicht austrocknet.

Düngen: Während des Hauptwachstums gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Als Erde verwendet man ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf, Lauberde und scharfem Sand oder Perlite. Im Frühjahr versetzt man die Pflanzen in etwas größere Töpfe.

Vermehrung: Vermehrung Man vermehrt im Frühjahr mit 5-7 cm langen Stammstecklingen, die man unterhalb eines Blattknotens abschneidet. Das dort sitzende Blatt entfernt man und taucht die Schnittstelle in Bewurzelungshormon. Dann steckt man den Steckling in einen 5- bis 7-cm-Topf mit einem angefeuchteten Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand oder Perlite. Über den Topf stülpt man einen Plastikbeutel oder bringt ihn in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) und stellt ihn bei einer Temperatur von 21-27 °C an einen hellen Platz. Nach der Bewurzelung, die vier bis sechs Wochen beansprucht, deckt man die junge Pflanze im Lauf von zwei bis drei Wochen allmählich auf, um sie an die geringere Luftfeuchtigkeit des Zimmers zu gewöhnen. Nach dem völligen Aufdecken beginnt man mäßig zu gießen, wobei man die oberste Schicht der Erde zwischen den Wassergaben abtrocknen lässt, und gibt alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger. Etwa drei Monate nach Beginn der Vermehrung setzt man die junge Pflanze in einen etwas größeren Topf mit dem für ausgewachsene Pflanzen empfohlenen Erdgemisch.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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