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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Euonymus • Spindelstrauch





Zur Gattung Euonymus gehören viele Arten buschiger Sträucher mit verholzten und reich verzweigten Trieben. Nur eine Art, Euonymus japonicus, mit verschiedenen Sorten ist als Zimmerpflanze verbreitet. Im Haus ist sie nicht leicht zu kultivieren, denn sie braucht viel Licht, aber keine hohen Temperaturen. Blüten werden in Zimmerkultur nicht ausgebildet.

Spindelstrauch

Euonymus japonicus 'Microphyllus Variegatus'.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

E.j. 'Albomarginatus' hat dunkelgrüne Zweige, die in der Jugend mit gelben oder cremefarbenen Flecken gezeichnet sind; im Alter werden sie braun. Die lederigen, verkehrt-eiförmigen, stumpf-gesägten Blätter sind 3-6 cm lang, 2-5 cm breit und dunkelgrün mit feinem weißem Saum.

E.j. 'Aureovariegatus' unterscheidet sich von 'Albomarginatus' durch einen gelben Rand an dunkelgrünen Blättern.

E.j. 'Mediopictus' hat einen großen, hellgelben Fleck in der Blattmitte.

E.j. 'Microphyllus Variegatus' unterscheidet sich deutlich von den drei anderen Sorten. Die Pflanze hat dünne, dunkelgrüne Triebe und wird nur 45 cm hoch. Die nur 1-2 cm langen, 3 mm breiten, dunkelgrünen Blätter haben einen schmalen, weißen Rand.

Pflege

Licht: Licht Zur Hauptwachstumszeit sorgt man für einen hellen, aber nicht sonnigen Standort. Im Winter brauchen diese Pflanzen mindestens drei bis vier Stunden täglich direktes Sonnenlicht, doch keine übermäßige Wärme.

Temperatur: Während des Hauptwachstums bevorzugt der Spindelstrauch einen kühlen Standort - zwischen 13 und 16 °C -, verträgt aber auch Zimmertemperaturen bis zu 18°C. Während der Ruheperiode im Winter ist eine Temperatur von 10 bis 13 °C am günstigsten. Steigen die Temperaturen über 16 °C an, stellt man die Töpfe in wassergefüllte Schalen auf Kieselsteine.

Gießen: Während der Hauptwachstumszeit gießt man mäßig und läßt die oberste Schicht des Topfballens zwischen den Wassergaben abtrocknen. Während der Winterruhe gießt man nur so viel, dass die Erde nicht austrocknet.

Düngen: Lediglich während der Hauptwachstumszeit gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert). Im Frühjahr setzt man die Pflanzen in etwas größere Töpfe um, bis die erwünschte Höchstgröße erreicht ist.

Vermehrung: Im Frühjahr oder Sommer schneidet man 7-8 cm lange Kopfstecklinge, kürzt sie bis knapp unter ein Blattpaar ein und taucht die Schnittfläche in ein Bewurzelungshormon. Dann steckt man sie in flache Schalen in ein Gemisch aus gleichen Teilen Torf und scharfem Sand oder Perlite. Über die Schale stülpt man einen Plastikbeutel oder bringt sie in einen Vermehrungskasten (siehe Wie man die richtigen Bedingungen schafft) und stellt sie an einen nicht vollsonnigen Standort. Nach sechs bis acht Wochen sind die Stecklinge, die man während dieser Zeit nur bei Bedarf gießt, bewurzelt. Danach setzt man zwei oder drei junge Pflänzchen gemeinsam in einen 8- oder 10-cm-Topf in Komposterde und behandelt sie wie große Pflanzen.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.

Besondere Hinweise: Der Spindelstrauch kann vom Mehltau befallen werden, der sich als weißer, mehliger Überzug an Blättern und Trieben zeigt. Zur Vorbeugung spritzt man die Pflanzen zweimal im Jahr mit einem Fungizid. Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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