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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Chamaerops • Zwergpalme





Zwergpalme Chamaerops humilis.

Zur Gattung Chamaerops gehört nur die vielgestaltige Art C. humilis, die einzige in Europa heimische Palme. Es handelt sich um einen buschigen Strauch mit - im Zimmer - bis zu 1,2 m hohen Stämmen und fächerförmigen Wedeln an steifen, etwa 40 cm langen und mit scharfen Dornen besetzten Blattstielen. Die Wedel haben einen Durchmesser von rund 60 cm, sind dunkelgraugrün und fast bis zum Stiel in viele steife, schwertförmige Segmente geschlitzt, die meist an der Spitze noch gespalten sind. Die jungen Wedel sind häufig mit feinen, grauen Haaren bedeckt, die beim Öffnen der Wedel abfallen. In Zimmerkultur bilden sich weder Blüten noch Früchte. Weitere beliebte Formen sind u. a. C.h. var. arborescens, die nur einen bis zu 15 cm hohen Stamm hat. Die Wedel von C.h. var. argentea sind silbergrau. C.h. var. elegans hat keinen so dichten, buschigen Wuchs wie die Ursprungsform. C.h. var. canariensis und C.h. var. robusta haben größere Wedel als alle anderen Formen.

Siehe auch Palmen.

Pflege

Licht: Zwergpalmen wünschen täglich mindestens drei bis vier Stunden direktes Sonnenlicht. Sie vertragen zwar auch lichten Schatten, wachsen dann aber langsamer, und die Abstände zwischen den Wedeln werden größer.

Temperatur: Normale Raumtemperaturen eignen sich für Zwergpalmen. Die Mindesttemperatur beträgt 10 °C. Wenn möglich, hält man eine Winterruhe bei 13-16 °C ein.

Gießen: Während des Hauptwachstums gießt man reichlich und so oft, dass der Topfballen gründlich feucht bleibt, der Topf jedoch niemals im Wasser steht.

Für die Vermehrung von Zwergpalmen wählt man einen Bodentrieb, der bereits einige eigene Wurzeln ausgebildet hat.

Während der Ruheperiode gießt man mäßig und lässt die obere Erdschicht zwischen den Wassergaben abtrocknen.

Düngen: Heranwachsenden Pflanzen gibt man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Man verwendet ein Erdgemisch auf Kompostbasis (siehe detailliert). Alle ein bis zwei Jahre setzt man im Frühjahr die Palme in einen etwas größeren Topf um. Sollte sie größere als 20- bis 30-cm-Töpfe brauchen, kann man sie in einem Kübel weiterkultivieren.

Vermehrung: Vermehrung Man sät frische Samen im zeitigen Frühjahr bei einer Temperatur von mindestens 18 °C aus oder nimmt einen 20-30 cm langen Jungtrieb (Bodentrieb), der bereits einige Wurzeln ausgebildet hat, löst ihn vorsichtig von der Mutterpflanze ab und pflanzt ihn in einen 12-cm-Topf mit angefeuchteter Erde auf Kompostbasis. Diesen stellt man bei normaler Zimmertemperatur an einen hellen, nicht sonnigen Platz. Bis zum neuen Austrieb, der die erfolgreiche Bewurzelung anzeigt, gießt man nur mäßig, so dass die Erde kaum feucht ist.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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