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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Gymnocalycium • ---





Zur Gattung Gymnocalycium gehören etwa 50 Arten von Wüstenkakteen. Alle bringen hübsche Blüten hervor, doch auch wegen ihrer unterschiedlichen, interessanten Bestachelung werden diese Kakteen geschätzt. Die grünen Körper sind meist flachkugelig mit gehöckerten Rippen. Charakteristisch für die Gattung sind die vollständig haarlosen Blütenknospen.

Auch im ausgewachsenen Stadium sind die Kakteen verhältnismäßig klein; darum kann man mehrere auf engem Raum zusammenpflanzen. Gymnocalycium beginnen meist zu blühen, wenn sie einen Durchmesser von 5 cm erreicht haben. Die Blüten sind trichterförmig, lang- oder kurzröhrig und können weiß, rosarot, rot oder gelblich sein. Sie treten am Scheitel der Pflanze auf.

Siehe auch Kakteen.

Empfehlenswerte Arten und Sorten

G. baldianum hat breite Rippen und stark ausgeprägte, kinnartige Höcker. Die Blüten sind meist leuchtend rot, bei einigen Sorten auch rosarot. Die weißlichen oder gelblichen Dornen werden 6 mm lang.

G. bruchii ist eine kleine, vielköpfige Pflanze mit kleinen, kugeligen Körpern. Jeder Trieb hat zwölf abgeflachte Rippen. Die Blüten sind zartrosa. Dünne, weiße Dornen bilden sternförmige Büschel. G. bruchii ist eine sehr reich blühende Pflanze.

G. denudatum hat die Form einer abgeflachten Kugel. Bemerkenswert sind die breiten Rippen, die dicken, gebogenen gelben Dornen mit brauner Spitze und die großen, weißen Blüten.

G. mihanovichii blüht schon sehr reich, wenn es noch klein ist. Die Blüten sind helloliv oder rosarot. Die gelblichen Dornen sind ziemlich dünn. Von dieser Pflanze stammen zahlreiche Züchtungen mit leuchtendroten Körpern ab. Sie besitzen kein Chlorophyll und müssen deshalb auf einen grünen Kaktus als Unterlage gepfropft werden.

G. platense erreicht einen Durchmesser bis zu 10 cm. Der Kaktus hat kinnartige Höcker und strahlenförmig ausgebreitete, lange, weißliche Randdornen. Die weißen, doch am Grunde grün und rot getönten Blütenblätter werden bis 8 cm groß.

G. quehlianum ist eher flach als kugelig und wird rund 15 cm dick. Der Körper ist matt bläulichgrün, besitzt 8-12 breite, stark vorstehende Rippen mit deutlichen Höckern unter rundlichen, wolligen Areolen. Diesen entspringen fünf bis sechs verhältnismäßig dünne Randdornen, die meist nach innen gebogen sind. Ihre gelbliche Färbung wird nach unten bräunlichrot. Die zahlreich auftretenden Blüten sind überwiegend weiß, am Grund jedoch rot.

G. saglione, eine der größten Gymnocalycium-Arten, blüht meist erst, wenn sie einen Durchmesser von 17-20 cm erreicht hat. Ihre kräftigen, gebogenen Dornen sind rötlichbraun, verblassen aber im Alter. Den Areolen entspringen bis zu zwölf Randdornen mit zwei oder drei Mitteldornen. Die Blüten sind kurzröhrig, grünlich oder rosarot und 3 cm breit.

Gymnocalycium quehlianum.

Gymnocalycium baldianum.

Gymnocalycium mihanovichii.

Gymnocalycium denudatum.

Pflegee

Licht:Man stellt die Pflanzen in helles Licht, sonst verlieren sie ihre Kugelform, wachsen lang und blühen nur spärlich.

Temperatur: Diese Wüstenkakteen vertragen Wintertemperaturen bis zu 5°C. Zuviel Wärme im Winter schadet der Blüte des nächsten Jahres. Man stellt sie deshalb im Winter an einen möglichst kühlen, hellen Platz. Im Sommer vertragen sie Wärme sehr gut.

Gießen: Im Winter gießt man nur so viel, dass die Pflanze nicht vertrocknet, im Sommer wird regelmäßig gegossen.

Düngen: Während des Hauptwachstums gibt man den Pflanzen alle zwei Wochen einen kalireichen Volldünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Einer humusreichen Erde setzt man ein Drittel scharfen Sand oder Perlite zu. Wenn der Topf durchwurzelt ist, setzt man die Pflanze im Frühjahr in einen etwas größeren Topf. Damit das Wasser gut abziehen kann, füllt man vorher eine Schicht Tonscherben ein.

Vermehrung: Vermehrung Sobald Ausläufer auftreten, schneidet man sie mit einem scharfen Messer ab, lässt die Schnittstelle einige Tage eintrocknen und steckt die Ausläufer vorsichtig in eine Vermehrungserde. Am besten vermehrt man die Pflanzen im Frühjahr oder Frühsommer. Die eingetopften Ableger stellt man an einen warmen, schattigen Ort und hält sie immer gerade feucht.

Sobald die Wurzeln aus dem Wasserabzugsloch im Topf heraustreten, setzt man die jungen Kakteen in einen etwas größeren Topf und behandelt sie wie große Exemplare weiter.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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