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Zimmerpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Washingtonia • ---





Washingtonia sind beliebte Fächerpalmen für die Straßenbepflanzung in warmen Ländern. Ihre Heimat ist Kalifornien, Arizona, New Mexico und das nordwestliche Mexiko. Es gibt nur zwei Arten, die in der freien Natur in einer sehr unterschiedlichen Umwelt wachsen, wo sie sich den jeweiligen Temperaturen und sonstigen Bedingungen angepasst haben. Im Zimmer sind sie verhältnismäßig einfach zu kultivieren. Beide Arten haben einen kurzen, nach oben sich verjüngenden, mahagonibraunen Stamm mit langen, bestachelten Blattstielen. An ihnen sitzen große, fächerförmige Wedel, die in rund 20 Fächerstrahlen geteilt sind. Charakteristisch für die meisten dieser Pflanzen sind die feinen Fasern, die von den Rändern der Fächerstrahlen hinabhängen.

Siehe auch Palmen.

Washingtonia filifera.

Empfehlenswerte Arten

W. filifera hat graugrüne Wedel mit einer Spannweite von über 60 cm. Die nur am unteren Ende stark bestachelten, flachen Blattstiele sind 45 cm lang und meist grün gefärbt.

W. robusta wächst höher und schneller als W. filifera. Die Wedel sind hellgrün (bis auf einen graugelben Fleck am Übergang vom Stiel zur Blattspreite), und die Fächerstrahlen sind steifer und weniger tief eingeschnitten.

Pflege

Licht: Die Washingtonia braucht das ganze Jahr hindurch helles Licht und möglichst einige Stunden direkte Sonnenbestrahlung. Am besten wächst die Pflanze in den Sommermonaten. Reichliches Licht in dieser Zeit fordert die Ausbildung großer, schön gefärbter Wedel. Unter ungünstigen Lichtverhältnissen werfen diese Palmen einen oder mehrere ihrer unteren Wedel ab.

Temperatur: Die Pflanzen lieben warme Räume, vertragen aber auch einen Temperaturabfall bis auf 10 "C. Außerdem ist die Washingtonia gegen trockene Luft verhältnismäßig unempfindlich, bildet aber größere und besser gefärbte Wedel aus, wenn man sie in einen wassergefüllten Untersetzer auf Kieselsteine stellt. Am besten gedeihen diese Palmen, wenn sie vom Frühsommer bis zum Herbst an einen geschützten Ort ins Freie gestellt werden.

Diese Palme muss umgetopft werden. Die Erde ist mit zahlreichen Wurzeln bedeckt, die man schonend behandeln muss.

Gießen: Zur Zeit des Hauptwachstums gießt man die Washingtonia reichlich und so oft, dass die Erde immer feucht ist, vor allem wenn die Pflanze nahe an einem sonnigen Fenster steht. Der Topf darf aber nicht im Wasser stehen. Während der winterlichen Ruhezeit wird nur mäßig gegossen, wobei man die oberste Schicht des Ballens bis zum nächsten Gießen abtrocknen lässt.

Düngen: Während der Hauptwachstumszeit verabreicht man alle zwei Wochen einen handelsüblichen Flüssigdünger.

Einpflanzen und Umtopfen: Diese Palmen brauchen eine Erde, die viel Wasser festhalten kann. Man pflanzt sie in eine Erde auf Kompostbasis (siehe detailliert) und setzt ein Drittel verrottete Lauberde oder Torf hinzu. Als Dränageschicht kommen Tonscherben auf den Boden des Topfes. Umgetopft werden die Palmen nur während der Hauptwachstumszeit. In zu großen Töpfen fühlen sich die Pflanzen nicht wohl. Man verpflanzt sie deshalb nur dann in größere Töpfe, wenn ihre Wurzeln bereits in großer Anzahl aus der Erde heraustreten. Dies dürfte alle zwei oder drei Jahre der Fall sein. Die Washingtonia muss unbedingt sehr fest eingesetzt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die Hauptwurzeln keinen Schaden nehmen. Sie brechen sehr leicht ab, und auf Wurzelschäden reagieren die Pflanzen meist äußerst empfindlich.

Vermehrung: Vermehrung In gärtnerischer Kultur werden diese Palmen meist aus Samen im Warmhaus angezogen. In Zimmerkultur ist eine Vermehrung nicht zu empfehlen.

Schädlinge und Krankheiten: Siehe Gesunde Zimmerpflanzen.



      





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