Klettergerüste - Raum & Zimmerpflanzen
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Raum & Zimmerpflanzen


Pflanzen plazieren und gruppieren

Klettergerüste


Einen Kletterphilodendron kann man an einem Moosstab hinaufranken lassen. Dies entspricht seinen natürlichen Lebensgewohnheiten. Der Stamm muß täglich von oben berieselt werden, damit das Moos gut feucht bleibt.


Pflanzen, die wie Philodendron oder Monstern mit Hilfe von Luftwurzeln in die Höhe klettern, gedeihen am besten, wenn sie sich an einem weichen, feuchten Gegenstand festhalten können. Viele Blumenhändler bieten zu diesem Zweck fertige Moosstäbe an. Man kann sie aber auch leicht selbst herstellen (siehe Seite 45 und 365). Der Stamm muss sich erst mit Wasser vollsaugen. Man lässt ihn abtropfen, ehe er in die Blumenerde gesteckt wird. Die Triebe werden in gleichmäßigen Abständen am Stamm angebunden, bis die Luftwurzeln sich gut festgeklammert haben. Man hält den Stamm feucht, indem man ihn regelmäßig mit Wasser absprüht. Man kann aber auch von der Spitze her Wasser am Stamm hinabrieseln lassen.

Verhältnismäßig neu ist die Methode, kleine Farne auf einer nach dem gleichen Prinzip gebauten Säule oder Kugel anzuordnen. Eine Farnkugel besteht ganz einfach aus Maschendraht, der zu einer Kugel geformt wurde. Durch die Maschen werden die Wurzeln kleiner Farne in das mit feuchtem Sphagnum gefüllte Innere der Kugel gesteckt. In regelmäßigen Abständen wird sie zum Befeuchten herabgeholt. Am besten taucht man sie in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Epiphyten, wie Bromelien oder Orchideen, leben in der Natur auf den Stämmen oder Ästen von Bäumen. Man kann diesen natürlichen Zustand nachahmen, indem man die Pflanzen auf einem Epiphyten-stamm wachsen läßt. Bei der einfachsten Ausfuhrung werden mehrere Pflanzen, deren Wurzeln in feuchtes Sphagnum gehüllt sind, auf einem Holzstamm mit Draht befestigt. Wesentlich attraktiver ist ein großer Ast mit mehreren Gabelungen und Vertiefungen, auf dem sich viele verschiedene Epiphyten unterbringen lassen.


Eine ungewöhnliche Alternative zu einer geflochtenen Ampel ist ein geflochtener Ständer. Die Triebe eines rankenden Efeus wirken hier ebenso schön wie in einer Ampel und sollten daher nicht zurückgeschnitten werden.


Auf einer mit feuchtem Sphagnum-Moos gefüllten Säule aus Maschendraht kann man die verschiedenartigsten Farne halten. Hier sieht man ein Adiantum (A), eine Nephro-lepis (B) und eine Pteris fCj. Die Wurzeln werden in ausreichendem Abstand durch die Drahtmaschen in das Moos gesteckt, bis die Säule vollkommen bedeckt ist.


Die langen Triebe einer hübsch blühenden Stephanotis ranken sieh um einen dünnen Drahtring, der in der Blumenerde steckt.


An diesem Epiphytenstamm wachsen drei Ananasgewächse, ein Cryptanthus (A), eine Neoregelia (B), eine Vriesea (C); außerdem eine Rhipsalidopsis (D), ein Kaktus und ein Farn, ein Platycerium (E). Die Wurzeln aller Pflanzen müssen von Moos umgeben werden, das immer feucht zu halten ist.


Ein Moosstab - selbst gefertigt

Man umwickelt ein Plastikrohr oder einen Holzstab mit einer dicken Schicht Sphagnum-Moos und bindet es mit Draht fest.

An einem Ende lässt man 10 cm frei, damit man den Stab in die Erde stecken kann. Dann umwickelt man ihn kreuzweise mit Draht.

Wenn man ein Rohr verwendet, steckt man in die obere Öffnung ebenfalls Moos. Das überstehende Moos schneidet man ab.

Das Ende des Stammes wird mit Gips im Topf befestigt. Nun füllt man den Topf mit Erde auf und setzt zum Schluss die Pflanzen ein.



      





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