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Gestalten mit Trockenblumen

Dekorative Gestecke, Sträuße und Gebinde

Arrangements für besondere Anlässe


Filigrane Federbüschel von ΑIchemiila mollis umsäumen die Blüten des Helipterum manglesii und der wachsartigen Ixodia.


Das Leben wäre ohne besondere Anlässe sehr langweilig. Sie formen ein Jahr und geben uns die Möglichkeit zu feiern. Und wo gefeiert wird, da sollten auch Blumen sein.

Viele Menschen feiern am Neujahrstag. Nach dem Fest in der Silvesternacht ist es angenehm, mit Freunden und Verwandten etwas ruhiger zusammenzusitzen. Danach folgen in relativ kurzem Abstand das Dreikönigsfest und der Valentinstag. Beide Feiertage handeln von der Ablösung des Alten und dem Beginn des Neuen: einem neuen Weg oder einer neuen Liebe.

Der erste April ist im Grunde ein Tag der Freude, an dem sogar die Medien ihre Späße machen. Die lächerlichsten Dinge werden mit einer Ernsthaftigkeit präsentiert, die man oft für bare Münze nimmt - zumindest einen Moment lang. Diese erste Serie von Feiertagen endet am Ostertag, dem großen christlichen Fest, das an die Auferstehung Christi erinnert und in früheren Zeiten auch der Beginn des neuen Jahres war. Die zweite Feiertagsperiode beginnt später im Jahr mit dem Erntedankfest, und sie endet mit dem größten aller Feste, dem Weihnachtsfest.

Dazwischen gibt es Geburtstage, Hochzeiten und Taufen, fröhliche Gelegenheiten, bei denen Blumen so viel bedeuten können, und manche Menschen lassen auch den Tag der Sommersonnenwende nicht ohne Feier vorübergehen. Wenn Sie für irgendeine dieser Gelegenheiten Trockenblumen arrangieren, dann haben Sie den Vorteil, dass Sie das Gesteck in Ruhe vorbereiten können. Das ist sehr hilfreich, wenn Sie bedenken, dass Sie in letzter Minute noch Hunderte von anderen Kleinigkeiten erledigen müssen.



Valentinstag

W ie der Valentinstag zum Fest der Liebenden wurde, wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. Es wird berichtet, dass zwei Märtyrer, beide mit Namen St. Valentin, während der Christenverfolgung des Kaisers Claudius hingerichtet wurden, und dass beide am 14. Februar 270 n. Chr. starben. Aber die Art, in der wir diesen Tag heute feiern, hat mit diesem Ereignis nichts mehr zu tun.

Ein heidnisches Fest

Der Valentinstag, wie wir ihn heute kennen, könnte von den Luperkalien herrühren, einem heidnischen Fest, das Mitte Februar gefeiert wurde. Bei diesem Fest fanden Fruchtbarkeitsriten statt, wobei die Jungen die Namen der Mädchen aus einer Liebesurne ziehen mussten. Dieses Fest kann sich zu einem christlichen Festtag verwandelt haben, der mit dem Tag des auf dem Kalender nächstliegenden Heiligenfests verbunden wurde, dem St. Valentinstag.

Valentinskarten

Die ersten Valentinskarten stammen aus dem 16. Jahrhundert, als in der Frühzeit des englischen Postwesens kunstvolle spitzenbesetzte Papierkarten mit Versen gedruckt wurden. Die heute in England gängige Praxis, sein Schreiben nicht zu unterzeichnen, fügt dem Ereignis noch eine Art von verspieltem Geheimnis hinzu. Sie können Ihre eigenen Valentinskarten anfertigen, indem Sie einfach Ihren Vers auf ein Stück Karton schreiben und darum einen Rahmen aus gepressten Blumen, zum Beispiel Veilchen oder Primeln, aufkleben.

Rote Rosen

Seit langer Zeit ist die rote Rose ein Symbol wahrer Liebe und wird heute mit dem Valentinstag verbunden. Das ist natürlich eine Neuerung jüngeren Datums, da Rosen in einem kühleren Klima zu dieser Jahreszeit noch gar nicht blühen und nur zu sehr hohen Preisen erhältlich sind.

Rosen lassen sich jedoch sehr gut trocknen, und rote Rosen bewahren über Monate hinweg ihre intensive Farbe, wenn sie korrekt getrocknet wurden (siehe hier). Eine einzelne Blume zur Verzierung an einem Geschenk ist ein dauerhaftes Erinnerungsstück. Aber auch ein Trockenblumen-Arrangement, das einige rote Rosen enthält, kann ein zauberhaftes Geschenk darstellen.

Valentinsherz
Ein Herz aus roten Rosen im viktorianischen Stil ist ein außergewöhnliches Geschenk zum Valentinstag.


Ein Herz aus roten Rosen
Sie benötigen: 3 Rollen aus moosgefülltem Kükendraht in den Längen 1,15m, 38 und 10cm; silbern besprühte Baumheide, kleinköpfige Segge und achtzig rote Rosen.

1. Biegen Sie die lange Rolle zu einer Herzform und binden Sie sie am oberen Ende mit Bindedraht zusammen. Drahten Sie die silberfarbige Baumheide fest, wobei sich die Zweige überlappen sollten, um den Rahmen zu kaschieren.

2. Pressen Sie die kürzere Rolle rechtwinklig gegen die mittlere, verbinden Sie beide zu einer »T«-Form und biegen Sie die kleinere dann zu einer Pfeilspitze.

3. Unterteilen Sie die Ähren der Segge in kleine Büschel von zunehmender Länge. Mit Bindedraht befestigen Sie das kürzeste Büschel am oberen Ende des Pfeilschaftes.

4. Umhüllen Sie mit den Seggeähren zwei Drittel des Schaftes. Befestigen Sie mit Bast zwei kleine Seggebüschel an beiden Seiten der Pfeilspitze.

5. Stecken Sie den Pfeil von hinten diagonal durch die Mitte des Herzens, bis die Pfeilspitze etwa 5—7,5 cm hervorsteht. Mit Bindedraht fixieren.

6. Knüpfen Sie ein Silberband oder auch eine Bastschleife sorgfältig um den Pfeilschaft und bedecken Sie auf diese Weise vollständig den letzten Drahtknoten.

7. Anschließend stecken Sie die Rosenstiele, deren Enden angespitzt werden, in die Herzform. Schneiden Sie alle überstehenden Stengel ab.



1. April

Dieses niedliche Häschen aus Kükendraht ist leicht anzufertigen (siehe unten).

Der erste Tag des Monats April ist ein Tag, an dem man seinen Freunden und Nachbarn kleine Streiche spielt. Niemand weiß genau, wo oder wie diese uralte Tradition entstand. Eine mögliche Erklärung geht bis in die Römerzeit zurück. Anfang April feierten die Römer die Cerealien, deren Ursprung in der folgenden Geschichte erklärt wird. Als Proserpina, die Tochter der Ceres, Blumen in den Elysischen Gärten pflückte, wurde sie von Pluto in die Unterwelt entführt. Ceres machte sich auf den Weg, Proserpina zu suchen. Aber obwohl sie das Rufen ihrer Tochter hörte, konnte sie Proserpina nicht finden, denn ihre Schreie waren nur ein Echo — man hatte Ceres zum Narren gehalten.

Gebräuchliche Ausdrücke

In Frankreich nennt man einen Aprilnarren Poisson d'Avril oder »Aprilfisch«. Das könnte darauf zurückzuführen sein, dass das Tierkreiszeichen der Fische kurz vor Anfang des Monats April endet. Andererseits kann der Begriff »Aprilfisch« auch deshalb entstanden sein, weil im April die Fische noch jung und daher dumm sind: Sie sind dann besonders leicht zu fangen. Welche Theorie nun auch zutrifft, der Brauch ist der gleiche: Man versucht, einen Freund, einen Nachbarn oder einen Verwandten auf den Arm zu nehmen.

In Schottland findet am ersten April traditionellerweise die »Gauchjagd« statt. Ein »Gauch« ist ein Kuckuck, den man dort für einen dummen Vogel hält, und man nennt einen Aprilnarren auch »Aprilgauch«.

Aprilscherze

Die in Europa am weitesten verbreitete Erklärung der Gebräuche am ersten April ist die Annahme, dass sie mit dem alten Neujahrsfest, zusammenhängen. Früher begann das neue Jahr am 25. März; die Festlichkeiten dauerten eine Woche und endeten am 1. April. Im 16. Jahrhundert wurde der Neujahrstag auf den 1. Januar verlegt, und damit gleichzeitig auch der Brauch, als Willkommensgruß des neuen Jahres Geschenke zu verteilen. Möglicherweise waren die Menschen über die Einführung des neuen Kalenders verärgert und beschlossen, sich weiterhin am 1. April zu beschenken, allerdings mit Geschenken scherzhafter Natur.

Seit einigen Jahren sendet die BBC am 1. April in den Nachrichten auch witzige Falschinformationen. Vor ungefähr zwanzig Jahren berichtete eine bemerkenswerte Reportage von der überraschend frühen Spaghettiernte der italienischen Spaghettibäume. In dieser Reportage zeigte die BBC einen Film, in dem Spaghettibündel von den Bäumen »gepflückt« wurden. Es erscheint unglaublich, dass einige Zuschauer auf diese Geschichte hereinfielen, aber es war überzeugend gemacht, und die Menschen waren damals noch weniger weitgereist.

Es ist immer ein großer Spaß, besonders den Kindern in der Familie einen Streich zu spielen. Vielleicht gefällt Ihnen der Gedanke, Sie zum Frühstück mit einem Häschen oder einem anderen Kuscheltier aus Kükendraht und Moos zu überraschen?


Freundliche Mooskaninchen
Diese natürlich aussehenden Kaninchen aus Moos können am Morgen des ersten April im Garten sehr überzeugend wirken.

So entsteht ein Mooskaninchen
Sie benötigen dazu Kükendraht, Heu, frisches Islaridmoos und eine Rolle Bindedraht. .

1. Biegen Sie den Kükendraht in die Form eines Kaninchenrumpfs. Die Pfoten und das Schwänzchen formen Sie aus kleineren Stücken Kükendraht, die Sie mit Bindedraht am Rumpf befestigen.
2. Füllen Sie den Rumpf, die Pfoten und das Schwänzchen mit Heu. Knoten Sie den Bindedraht am Rumpf fest und befestigen Sie das Moos am Körper, wobei sich die einzelnen Moosbüschel überlappen. Der Bindedraht wird fest um Gestell und Moos gewickelt. Verfahren Sie genauso beim Kopf, den Pfoten und dem Schwänzchen. .



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