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Garten - Arbeiten im Garten
Gartenarbeit (Gartenwerk)Es kann man selber machen Kinderecke im Garten
Wenn die Größe es irgend zulässt, sollte man eine Kinderspielecke im Garten einplanen. Vor allem dann ist es ratsam, wenn kleine Kinder da sind oder jüngere Familienangehörige häufiger zu Besuch weilen. Offeriert man ihnen ein eigenes Reich, in dem sie tun und lassen können, was sie wollen, so trifft man damit vorbeugende Schutzmaßnahmen für die übrigen Gartenteile. Denn Kinder müssen nun einmal ihre Energien loswerden, und das ist - wenn es unreguliert geschieht - nicht immer zum Nutzen der sorgfältig gepflegten Anlagen und Pflanzen. Am günstigsten ist es, die Kinderecke etwas im Abseits zu platzieren, so dass erst gar nicht Interessenkonflikte zwischen Erwachsenen und der ganz jungen Generation auftreten können. Wichtigster Bestandteil jeder derartigen Anlage dürfte ohne Zweifel eine Sandkiste sein. In unserem Bastelbeispiel haben wir eine ANLAGE MIT DACH ausgewählt, die vor allem einer Anforderung gerecht wird: Sie hält dem Tatendrang der Jüngsten stand. Als Material benötigt man aus diesem Grund auch gehobelte Gerüstbretter von 18 cm Breite und 2,5 cm Dicke. In den Baumärkten bekommt man dieses Material als Zaunbretter. Es ist auch möglich, sich in Holzhandlungen einfache Gerüstbohlen beidseitig glatthobeln zu lassen. Aus diesen Brettern werden die Rahmen der Holzkiste, der Rand und die Abdeckplatten gebaut. Für den Rahmen benötigt man fünf Bretter von 180 cm Länge. Die Konstruktion beruht auf einer einfachen Verbindung: Alle fünf Rahmenteile sind nämlich nur gesteckt. Die Herstellung der Schlitze (2,5 cm breit und 9 cm tief) lässt sich dabei rationalisieren - alle fünf Bretter werden von Zwingen zusammengehalten und dann jeweils 13 cm von beiden Enden ausgeklinkt. Nur zwei Bretter erhalten dann noch zusätzlich Schlitze für die Unterteilung des Faches. Bei der Anfertigung der Schlitze (zwei Sägeschnitte bis zur Hälfte des Brettes, dann mit dem Stecheisen ausstechen) sollte man folgendes berücksichtigen: An allen vier Enden müssen die Rahmenbretter jeweils 13 cm überstehen, damit die Randbohlen sicher aufliegen. Das fünfte Rahmenbrett, das die Spielzeugkiste abteilt, wird 30 cm neben einem Randbrett angebracht. Ist die Steckkonstruktion errichtet, müssen nur noch die Randbretter verschraubt werden. Auf diese Weise läßt sich die ganze Kiste im Winter schnell auseinanderbauen und platzsparend verstauen. Die Abdeckung entsteht aus vier Brettern von je 182 cm, die auf Gehrung geschnitten werden. Man verbindet sie durch untergeschraubte Brettstücke von 12x12 cm, die genau in die Rahmenecken passen. Alle Kanten der Randbohlen sollten splitterfrei sein. Nach dem Brechen der Kanten mit dem Hobel wird nachgeschliffen. Leisten von 2x2 cm dienen als Auflage für den Boden des Spielzeugfaches. Sie werden unten an die Rahmenbretter geschraubt, und zwar je Zwei Stück von 148,5 cm und von 30 cm Länge. Als Auflage für den Deckel des Spielfaches benötigt man eine Leiste von 3x2 cm (148,5 cm Länge), die so an die Rahmenbohle geschraubt wird, dass sie 3 cm nach innen übersteht.
Der Kastenboden entsteht aus acht Gerüstbrettern (der schon bekannten Stärke 18x2,5 cm) von 30 cm Länge. Sie werden nur lose eingelegt. In einem befindet sich ein Griffloch von etwa drei cm Durchmesser. Die Kanten werden mit dem Hobel gebrochen. Die beiden Kastendeckelteile fertigt man aus je zwei Gerüstbrettern von 72,5 cm Länge, die mit zwei gehobelten Leisten verbunden werden. Die Schrauben sollten deutlich versetzt angeordnet werden, damit die Konstruktion auch stabil ist. Diese Abdeckplatten legt man nur auf. Sie ruhen auf einer Tragleiste und auf dem Rahmenteil, das die Spielzeugkiste begrenzt. Da diese Teile sich vorzüglich als Spielzeug eignen, muss man die Kanten brechen und durch Schleifen splitterfrei machen. Für die Halterung des Daches benötigt man die gehobelte Dachlatte von 3x5 cm, und zwar zwei senkrechte Stützen von 117 cm Länge und eine waagerecht, Verbindung von 160 cm. Die drei Latten werden durch ausgesägte Zapfen miteinander verbunden und durch zwei Stücke Dübelstange befestigt (es ist ratsam, die Dübel durch Bindfäden „anzuleinen", damit sie nicht beim Abbau im Sand verschwinden). Aufgestellt werden diese Stützen folgendermaßen: Man sägt in das Randbrett mit einer Stichsäge zwei Aussparungen in Lattenformat, steckt die Gerüststützen in die Aussparungen und befestigt sie durch selbstgemachte Schellen aus kurzen Dachlattenstücken. Für die Abdeckung besorgt man sich im Gartenfachhandel eine Röhrenmatte aus Kunststoff. Dieses unverrottbare Material wird normalerweise für Sichtschutzwände verwendet. Man benötigt rund 3 min 180 cm Breite für das Dach. Die Enden dieser Matten müssen nun mit vier 180 cm langen Leisten von 2x2 cm eingefasst werden, und zwar legt man je zwei Leisten auf und unter die Röhrenmatte, bohrt vor und verschraubt die Teile miteinander. Benötigt man das Dach, so wird die Matte über die Dachlattenkonstruktion gelegt. Zur Befestigung hat man zuvor in den Rand der Sandkiste 1 cm Löcher gebohrt und die Randleisten der Matten mit entsprechenden Dübeln versehen. Das Ganze ergibt eine stabile, transportable Sandkiste, die noch zusätzlich ein Extrafach besitzt, in dem Spielzeug verstaut werden kann. Bei dem hier abgebildeten HÖLZERNEN SCHAUKELSYSTEM kommt es vor allem auf die Sicherheit an. Daher sollte man auf Eigenkonstruktionen verzichten und sich an bewährte Produkte halten, die allen Belastungen standhalten. Wir zeigen hier, wie man ein derartiges Gerüst zum Schaukeln und Klettern aufbaut. Es besteht in diesem Fall aus Palisaden, die Stabilität und Dauerhaftigkeit garantieren. Als Werkzeug benötigen Sie Bohrmaschine, Schraubenschlüssel, Hammer, Zollstock und Bleistift. Die Palisaden sind auf Länge geschnitten und an zwei Seiten flach, damit sie genau in die feuerverzinkten Kreuzverbinder passen. Diese Verbinder machen das Verschrauben sehr einfach - auch bei vier Palisaden, die an einem Punkt zusammentreffen. Als Vorarbeit müssen Sie nur noch die Löcher für die Schlossschrauben ausbohren. Als erstes werden zwei Palisaden in A-Form auf den Boden gelegt. Der Abstand unten beträgt ca. 180 cm. Dann legt man die Querstütze auf und eine dritte, mittlere Palisade. Als nächstes müssen die oberen Enden der Palisaden im Kreuzverbinder zusammengeführt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Lage der Palisaden sich im unteren Bereich nicht ändert. Nach dem Bohren (Durchmesser 6 mm) werden die Palisaden rechts und links komplett verschraubt, die mittlere am unteren Ende ca. 1 m angehoben und am eckigen Loch des Verbinders mit einem Bohrloch versehen. Auch hier die Schlossschraube einführen, aber noch nicht festziehen. Das Klettergerüst erhält 16 Rundsprossen. Die Enden werden mit Schmierseife oder mit Fett eingerieben und in die Bohrungen des Schaukelgestells eingeschlagen. Nun die Gegenseite des Klettergerüstes vorsichtig auflegen, mit Hammer und Schlagholz auf 65 cm Abstand zusammentreiben und die kurze Querpalisade einpassen. Die dritte Strebe des Außengerüsts auf dieselbe Weise montieren wie auf der gegenüberliegenden Seite. Die Verblender-Stücke aufnageln und das Gerüst aufrichten, Schrauben festziehen. Nun müssen nur noch Schaukelsitz, Kletterseile und andere Zubehörteile an den Schaukelhaken eingehängt werden. Aus Sicherheitsgründen müssen bei der Montage die Angaben der Hersteller exakt befolgt werden. Und damit ist das Kinder-Kletterparadies für den Garten fertig. Was sich alles mit LEITERN VOM BAUMARKT machen lässt, zeigen unsere nächsten Bilder. Ganz nach Bedarf kann man zum Beispiel aus vier 240 cm langen Leitern einen KAUFMANNSLADEN bauen. Wichtig ist die feste Verbindung der Leiterteile. Hier wurden die beiden schrägen Leiterabschnitte durch seitliches Anschrauben zweier wasserfester, 15 cm dicker Sperrholzdreiecke im rechten Winkel verbunden. Eine ähnliche Verbindung benötigt man für die RUTSCHBAHN. Die Gleitfläche ist hier mit einem Streifen Betonplatten belegt. Für das Super Bauwerk der KLETTERBURG sind etwas mehr Material und Geschick erforderlich. Richtig zum Klettern lädt das KINDERHAUS ein. Grundmaterial sind auch hier Leitern, die als Traggerüst dienen. Mit Dachlattenstücken wird dann das Dach ausgefüllt und mit glattgehobelten Brettern die Plattform gebaut. Anstelle einer Regenrinne schraubt man auf beiden Seiten auf die herausragenden Enden ein Schalbrett, das als Laufbohle zum Erreichen der hinteren Dachbereiche dient. Mehrere Anstriche mit einem lasierenden Holzschutzmittel verleihen dem Haus Wetterfestigkeit. Der HOLZSTIER dürfte gleichfalls nicht zuviel Schwierigkeiten bereiten. Zunächst malt man die Einzelteile maßgerecht auf ein Stück Papier, überträgt die Umrisse dann auf Holzbretter und sägt diese aus. Alles sorgfältig abhobeln und glätten. Dann werden alle Teile mit wasserfestem Leim zusammengefügt, damit das Holztier auch regenfest wird. Mit dem Bohrer in Schulterhöhe Passgenaue Löcher durch Beine, Seiten und Körper bohren, alles leimen und zusätzlich dübeln, damit hier eine sichere Verbindung entsteht. Es wurden Dübel von 2 cm Durchmesser genommen. Auch die Hörner passt man zwischen Nacken und Stirn ein, verleimt und dübelt sie. Damit lässt sich das Spieltier kräftig bei den Hörnern packen. Alles zum Selberbauen:
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