Gartenlauben - Gartenarbeit(Gartenwerk) - Garten
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Garten - Arbeiten im Garten


Gartenarbeit (Gartenwerk)

Es kann man selber machen

Gartenlauben


Der Rosenpavillon für Romantiker, der weit einfacher zu bauen ist, als es zunächst den Anschein hat.


Gartenlauben gehören zwar nicht zu den Gartenmöbeln, aber sie bilden sozusagen die passende Umrahmung für jede Kombination. Besonders, wenn sie die luftige Leichtigkeit besitzen, die wir in unserer KLASSISCHEN GARTENLAUBE mit der offenen Gitterkonstruktion erreicht haben. Außerdem ist diese Konstruktion einfach und unkompliziert, es gibt nur vier Materialstärken, und auch der Bauaufwand hält sich in Grenzen.

Begonnen wird der Bau mit den Gitterfüllungen. Und zwar aus zwei Gründen: Wenn alle Teile fertig sind, ist der Anstrich für den Aufbau unter Garantie gut getrocknet, und außerdem ist die Hauptarbeit getan. Zum Leimen sollte auf jeden Fall wasserfester Leim verwendet werden, Schraubenzwingen sind nicht nötig, weil der Anpressdruck automatisch beim Anziehen der Schrauben entsteht.

Die Gitterfüllungen haben einen Rahmen aus gehobelten Dachlatten (3x5 cm), wobei die Senkrechten mit der schmalen Seite nach vorn zeigen. So entsteht durch die Ausklinkung ein Überstand von 2 cm - das entspricht der Dicke der Gitterleisten (2x3 cm). Das Rastermaß ist 18,5x19,5 cm. Das Dach besteht aus einem Rahmen, der genau wie der Grundrahmen aus Fichtenbrettern von 3x12 cm angefertigt wird. Die Dachsparren sind aus gehobelten Dachlatten gefertigt und werden in der Spitze auf Schmiege zusammengefügt. Das ist leichter, als es zunächst aussieht. Voraussetzung ist ein völlig ebener Untergrund für den Rahmen. Um ganz sicherzugehen, stellt man in der Mitte entsprechend unserer Zeichnung ein 90 cm langes Hilfsholz auf und legt beide Sparren so darauf, dass die überragenden Ecken aneinanderliegen. Jetzt im Winkel einen Strich ziehen und die Reststücke abtrennen. Wenn man beide Hölzer übereinanderlegt und das obere durch ein Hilfsholz unterstützt, kann man das mit einem Schnitt machen, und der Winkel stimmt immer.

Die Rasterleisten werden dann wieder mit einem Abstandholz angebracht. Der Pavillon bietet durch seine luftige Konstruktion zwar für stärkere Windstöße keine Angriffsfläche, trotzdem ist es ratsam, den Rahmen mit Erdnägeln zu verankern. Besonders dann, wenn eine Persenning über das Dach gezogen wurde. Natürlich darf der Erdrahmen auch nicht auf der bloßen Erde stehen. Den besten Schutz geben ein ungeleimter Streifen Dachpappe und ein zusätzlicher Ziegelstein unter jedem Pfosten ab.

Noch ein Hinweis für schlechte Tage: Eine Plane auf dem Dach schützt vor Regen, falls das Wetter Ihnen nicht günstig gesonnen ist. Und wenn es kühl wird, können von innen ebenfalls Planen eingehängt werden. Damit sie sich schneller wieder abnehmen lassen, schraubt man einfach Druckknöpfe in den Rahmen.

Eine liebenswerte Variante, die jedoch unter Garantie den Blick eines jeden Besuchers auf sich lenken wird, stellt der ROSENPAVILLON FÜR ROMANTIKER dar. Er ist ebenso luftig gebaut wie das vorher beschriebene Modell und bietet - wenn bewachsen - einen noch schöneren Anblick.

Als Material benötigt man Fichtenholz: Bretter von 4x12 cm für die Sparren, und zwar acht Stück ä 140 cm, acht Stück ä 70 cm; Kantholz für die aufrechten Holme, und zwar acht Stück ä 180 cm; gehobelte Latten von 4x6 cm für die Rahmen, und zwar 16 Stück ä 95 cm Länge; für das runde Zwischendach und den Dachabschluss 2-cm-Sperrholzplatte, und zwar eine Platte von 90x90 cm und eine von 30x30 cm.

Folgende Schritte sind für den Bau notwendig: Als erstes schneidet man mit einer Stichsäge die geschwungenen Sparren aus den 4 cm dicken, 12 cm breiten Brettern. Für das Anreißen der Konturen eine Schablone anfertigen, und zwar aus einer Hartfaserplatte. Unter dem Bohrständer wird dann mit einem 6-mm-Bohrerein 3 cm tiefes Sackloch in die aufrechte Seite der Aussparung gebohrt, die sich an der Unterseite der langen Dachsparre befindet.

Aus wasserfestem Sperrholz ist die Platte, an der die Dachsparren Halt finden. Eine Leiste, in Plattenmitte mit einem Nagel fixiert und in 43 cm Abstand durchbohrt, erleichtert das Anreißen des Kreises. Dieser Sperrholzkreis wird in acht Sektoren aufgeteilt und jeweils 3 cm von den Linienenden 6 mm durchbohrt. Mit Schlossschrauben, 6x80 mm, schraubt man die Sparren unter die Platte. Die Sparren dazu vorbohren.

Die kurzen Sparren bilden eine Krone (nachdem man sie von oben auf die Platte geschraubt hat), bei der die einander gegenüberliegenden Sparrenenden zusammenstoßen. Das untere Ende der Sparre zum Einklinken der Sperrholzplatte mit einer Säge aussparen. Dabei muss man die Enden der übrigen vier kurzen Sparren, wo diese auf das Kronen-Kreuz stoßen, genau anpassen - zwei Gehrungsschnitte sind angebracht. Die Kronen-Spitze wird durch eine aufgeschraubte, runde Sperrholzplatte verziert.


Zwischen den Beinen der „Sparren-Spinne" befestigt man - bündig zur Oberkante der Ausklinkung - acht Kanthölzer, 4x6 cm, deren Enden auf Schmiege geschnitten sind. Die Holzschrauben werden schräg von außen angesetzt. Zwei Vierkanthölzer, 6x6 cm, bilden die ersten Aufrechten. Man setzt sie in die Sparren-Aussparung und verbindet sie durch Schlüsselschrauben, 6x10 cm, mit den vorgebohrten Enden.

Zur Verstärkung der Eckverbindungen sollte man noch zusätzlich kleine Dreiecks-Klötzchen unterschrauben (aus Resten der 4-cm-Bretter). Zwischen den Enden der aufrechten Holme werden wieder 90 cm lange, auf Schmiege geschnittene Kanthölzer verschraubt. Sie werden bis zum Aufstellen angesteift.

Alle Materialien finden Sie in Gartencentern oder Baumärkten in reichlicher Auswahl und zu günstigen Preisen zu kaufen.


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