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Garten - Arbeiten im Garten


Gartenarbeit (Gartenwerk)

Gartenleuchten



Auch Gartenleuchten gehören zu den notwendigen und dekorativen Elementen Ihres Gartens. Das heißt, einmal haben die Leuchten eine bestimmte Funktion zu erfüllen: Sitzplätze mit dem erforderlichen Licht zu versorgen, den Weg zu einem Kaminholzstapel kenntlich zu machen, den Hauptweg zu beleuchten, die Hausnummer oder den Namen anzustrahlen, Stufen hervortreten zu lassen. Derartige Beleuchtung sollte zurückhaltend sein, aber hell genug, um ihrer Aufgabe gerecht zu werden.

Ganz anders die dekorative Beleuchtung. Mit ihr heben Sie den Charakter Ihres Gartens auch abends hervor, setzen mit Licht effektvolle Akzente, schaffen für kurze Stunden ein kleines Paradies mit Schatten und Helligkeit, mit Silhouetten und klar umris-senen Gartenteilen. Was Sie im einzelnen beleuchten wollen, bleibt Ihrer Phantasie überlassen - ein besonders schöner Strauch eignet sich genauso dafür wie eine malerische Wand, ein Zierteich genauso wie eine gelungene Kombination aus Pflanzen und Steinen, eine Pergola ebenso wie ein palisadenverstärkter Hang. Für das „Wie" der Beleuchtung allerdings gibt es ein paar Regeln: Erstens ist eine effektvolle Dekorationsbeleuchtung immer gedämpft; zweitens ist sie stets vom Betrachter weggerichtet; drittens stammt sie im allgemeinen aus einer bodennahen Lichtquelle.

Generell heißt es im Umgang mit der Elektrizität: Vorsicht! Bestimmte Arbeiten - zum Beispiel Anschlüsse an der Verteilerdose - müssen Sie ohnehin einem Fachmann überlassen. Doch auch für die erlaubten Installationen sollten Sie sich Expertenhilfe holen, wenn Sie sich nicht absolut sicher fühlen. Zwar sind in den heute auf dem Markt befindlichen Spezialausrüstungen für Gartenbeleuchtungen alle erforderlichen Teile enthalten, aber bei ihrer Montage sollte man ein Grundwissen über das Gebiet besitzen.

Allen Erfordernissen absoluter Sicherheit im Umgang mit Elektrizität wird durch den Einsatz einer niedrigen Spannung entsprochen, indem der von den Elektrizitätswerken gelieferte Netzstrom auf eine ungefährliche Niederspannung von 12 V umgewandelt wird.

Sollten Sie sich jedoch dazu entschließen, für Ihre Anlage Netzspannung zu benutzen, so können Sie sich bei Ihrem E-Werk erkundigen, ob die Ausrüstung den Vorschriften entspricht.

Wenn Sie schon ein bisschen Wissen mitbringen, können Sie selbstverständlich beim Bau anpacken. Zwar gilt auch für Sie der Satz: Stromanschlüsse sind Sache des Elektrikers. Aber es bleibt doch eine ganze Reihe von Arbeiten, die mit etwas Erfahrung zu bewältigen ist; zum Beispiel das Verlegen von Leitungen, die Befestigung von Steckdosen und Leuchten an Wänden, Decken oder Mauervorsprüngen, die Planung der Gesamtanlage.

Eine Auswahl aus dem Katalog macht deutlich, welche Gestaltungsmöglichkeiten die einzelnen Leuchtenarten für den Garten bieten.


Allerdings sollten Sie dabei einige Grundregeln beachten:

1. Erdkabel sollen nach Möglichkeit in frostfreier Tiefe von etwa 60 cm verlegt werden. Flach verlegte Kabel muss man mit Kabelsteinen oder mit Platten abdecken - zum Schutz vor Gartenarbeiten.

2. Für jede wasserdichte Steckdose im Freien ist im Sicherungskasten grundsätzlicheine weitere Sicherung erforderlich.

3. Alle für die Beleuchtung im Freien verwendeten Materialien müssen wetterbeständig und die Lampengehäuse sorgfältig abgedichtet sein.

4. Als Zuleitung zu Gartenleuchten eignen sich besonders gut Verlängerungen mit Gummi-Ummantelung, Gummistecker und -kupplung.

5. Bei Verlängerungen sollte man auf einen Schutzschalter am Stecker achten. Tritt ein Fehlerstrom zum Beispiel durch eine defekte Lampe auf, schaltet der Schutzschalter automatisch ab.

6. Strahler, deren Standort verändert werden soll, müssen mit einem Erdspieß und einer Trittfläche zum Eintreiben in den Boden ausgerüstet sein.

7. Für das feste Verlegen im Boden immer ein Erdkabel benutzen. Noch ein Energie-Tip: Weit weniger Energie als vergleichbare Glühlampen verbrauchen die Leuchtstofflampen, mit denen heutzutage viele Außenleuchten bestückt sind. Außerdem ist die Lebensdauer etwa fünfmal so hoch.

Sieht man von derartigen Energie-Überlegungen und vielleicht noch von den Einkaufskosten ab, so können Sie für Ihre Beleuchtungsanlage aus einem ganzen Arsenal von angebotenen Lampen wählen. Es kommt allein darauf an, was Sie mit den Leuchten erreichen wollen.

So setzen etwa kuppeiförmige Leuchten mit schwarzer Kunststoffkonsole, die es in Höhen von etwa 40 bis 70 cm gibt, zwar kleine, aber ausreichende Akzente (unser Bild). Der gleiche Effekt lässt sich mit der Kugel mit Erdspieß erreichen, genauso wie mit der Kunststoffleuchte, die besonders wetterbeständig ist. Alle diese Lampen sind vom Preis her gesehen erschwinglich.

Etwas mehr muss man da schon aufwenden, wenn Nostalgie gefragt ist. Gartenleuchten wie in alten Zeiten kosten heute eben mehr, obwohl sie in den meisten Fällen frisch aus der Fabrik stammen. Dafür ist dann auch zum Beispiel eine gute alte Gaslaterne aus Urgroßmutters Zeiten - die jetzt selbstverständlich umgerüstet worden ist - besonders eindrucksvoll. Sie verleiht dem Garten eine besondere Atmosphäre, die aus Ihrem kleinen Fleckchen Natur ein Märchenland machen kann.


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