Die Laucharten, Allium (Liliaceen), Camassia (Liliaceen), Die Taglilien, Hemerocallis (Liliaceen) - Schönstens Gartenblumen - Gartenblumen
    Hauptseite | Zimmerpflanzen | Gartenpflanzen | Foto

Menü

Suche

Vorteilhaft

Nützlich & interessant

Gartenblumen


Schönstens Gartenblumen

Beschreibung der schönsten Zwiebel- und Knollenpflanzen unserer Gärten


Taglilien - Links die Sorte «Potentate», rechts die Sorte «Taj-Mahal». Der Name «Taglilie» weist darauf hin, dass die einzelnen Blüten nur einen Tag dauern, doch öffnen sich immer wieder neue, wodurch die Blütezeit verlängert wird.


Die Laucharten, Allium (Liliaceen)

Lauch! Da wird mancher denken, den nimmt man ja um das Fleisch, das Gemüse, den Salat oder Fondue schmackhafter zu machen. Nicht dieser Gemüselauch ist hier gemeint, nein, sondern der Zierlauch. Denn in der Gattung Allium gibt es nebst den Gemüselauchsorten noch eine größere Zahl sehr dekorativer Zierlauchsorten, welche im Frühling hübsche, kugelige Blütenstände entwickeln. Im Handel kennt man von diesen solche mit malvenblauen, azurblauen, silbrig rosenroten, goldgelben, reinweißen und kirschroten Blüten. Zwar eignet auch den Blättern dieser Laucharten der für viele unausstehliche Lauchgeruch. Doch nimmt man ihn meist nur bei Verletzung der Blätter wahr. Doch sind wir nicht verpflichtet diese zu beschädigen. Die Zwiebeln muss man im Herbst pflanzen. Werden sie fortan in Ruhe gelassen, so vergrößern sich die Lauchtrüppchen von Jahr zur Jahr.


Camassia (Liliaceen)

Diese hübschen Zwiebelpflanzen sind den Blausternen ( Scilla ) verwandt. Sie stammen aus dem westlichen Nordamerika. Dort besiedeln sie die Prärien, die durch trockene Sommer und feuchte Winter ausgezeichnet sind. Ihre Zwiebeln sind essbar und werden in der Heimat der Pflanzen teilweise verwendet. In unsere Gärten setzen wir gewöhnlich nur Tulpen, Hyazinthen und Narzissen und denken gar nicht daran, dass es auch noch andere schöne Zierpflanzen gibt. Zu diesen Unbekannten zählen z. В. die Camassien. Aber wie gesagt, man kennt sie zu wenig, verlangt sie zu wenig und deshalb werden sie auch selten feilgeboten. Aus diesen Gründen sieht man sie auch in unsern Gärten kaum. Wer sie aber einmal blühen gesehen hat, möchte sie nicht mehr missen. Ihre Kultur ist einfach. Sie vermehren sich leicht durch Nebenzwiebelchen. Man pflanzt sie während ihrer Ruhezeit, etwa im September, 8-15 cm tief und lässt sie in den darauf folgenden Jahren in Ruhe. Günstig ist halbschattige Lage, unter Gebüsch. Das Blühen setzt zwischen Mai und Juli ein. Als Schnittblumen halten sie, eingestellt, sehr lange. Eine der schönsten Arten ist Camassia quamash. Sie passt am besten in den Steingarten, nimmt sich aber auch zwischen Gruppen spätblühender gelber oder roter Tulpen gut aus. Auf starken, 60-80 cm hohen Schäften erzeugt sie in lockerer Traube 10-40 zarte, blaue Blütensterne mit gelben Staubbeuteln.


Die Taglilien, Hemerocallis (Liliaceen)

Es mag vorerst befremden, wenn die Taglilien in diesem Buch über Zwiebel- und Knollenpflanzen aufgeführt werden. Aber sie sind, was den Bau und das Blühen anbelangt, eng mit diesen verbunden. Wild kommen sie in den wärmeren Teilen Europas, Asiens, bis nach Japan vor. Die Taglilien blühen im Mai und Juni, etwas vor den eigentlichen Lilien. Zu ihrem Namen sind sie deshalb gekommen, weil jede Blüte nur einen einzigen Tag offen bleibt. Weil aber jeder Stengel mehrere Blüten bildet, die nacheinander sich öffnen, hält das Blühen doch längere Zeit an. Die Taglilien sind sehr lebenskräftig. Auch der Winter kann ihnen nichts anhaben. Sie vermehren sich durch unterirdische Schösslinge sehr rasch. Nicht selten begegnet man ihnen in wildem oder verwildertem Zustand in Riedtwiesen, an Fluss- und Seeufern. In den Gärten verwendet man sie gerne zur Umrandung der Wasserbecken oder als Einfassungspflanzen für Beete, die andere ausdauernde Gewächse enthalten. Aber auch in einzeln stehenden Horsten längs Wegrändern oder im Rasen, sonnig oder halbschattig gepflanzt, nehmen sie sich trefflich aus. Ihre Horste müssen alle 3-4 Jahre ausgegraben und geteilt werden. Ohne diese Maßnahme verfilzen sich die Wurzeln so dicht ineinander, dass die Stöcke aus Nahrungsmangel zu blühen aufhören.



      





http://esotericplus.com, http://pilze.ucoz.net, http://womiracles.blogspot.com, http://schwangerschaftinfo.com http://bastelnundspass.org http://esotericplnarod.ru http://healthm.ucoz.com
| Zimmer- und Gartenblumen © 2010 | Datenschutzerklärung |