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Gartenblumen
Schönstens GartenblumenBeschreibung der schönsten Zwiebel- und Knollenpflanzen unserer Gärten
Chionodoxa, der Schneestolz (Liliaceen) Sehr ähnlich den Blausternen (Scilla) und ebenso hübsch ist der Schneestolz (Chionodoxa luciliae). Aus den etwa haselnussgroßen Zwiebeln entspringen einige 10-15 cm hohe Schäfte, welche an der Spitze je 5-6 zu einer Traube vereinigte Blüten tragen. Das prächtige Blau der Blütensterne stuft sich gegen ihre Mitte in Reinweiß ab. Man pflanzt die Zwiebeln zirka 5 cm tief. Die Blütezeit ist März / April.
Die Blausterne, Scilla (Liliaceen) Die Blausterne, häufig Scilla genannt, sind sehr niedliche Pflanzen. Besonders die wilden Arten fallen durch große Zartheit auf. Weil sie aber häufig größere Flächen bedecken, bleibt ihre Wirkung nicht aus. Die Gartensorten sind etwas robuster. Zu den ersten, welche im März/April den Steingarten, den Gebüschuntergrund oder beschattete Rasenstellen mit einem blauen Schimmer überziehen, gehört der Zweiblättrige Blaustern (Scilla bifolia). Er kommt hie und da wild in unseren Wäldern vor. Die schlanken Stiele tragen nur 2-6 kleine Blütensterne, die meistens blau, oft auch rosa, seltener weiß sind. Man pflanzt die Zwiebelchen in 5-6 cm Tiefe. Gleich wird auch der Nickende Blaustern (Scilla sibirica ) gepflanzt. Er stammt aus dem Balkan, nicht aus Sibirien. Seine Blätter sind breiter, kürzer, stumpfer, und die Blüten, zu 5-6 am Stengel, tiefer himmelblau. Eine sehr wirkungsvolle Art. Der Spanische Blaustern (Scilla hispanica oder S.campanulata) muss 10 cm tief gepflanzt werden. Er blüht im Mai/Juni. Der Stengel wird bis 30 cm hoch und trägt bisweilen über ein Dutzend traubig aufgereihte blaue, rosenrote oder weiße Blütenglöckchen. Die Freesien, Freesia (Iridaceen) Die Freesien stammen aus Südafrika. Man zieht sie bei uns gewöhnlich im leicht temperierten Haus. Den Gladiolen sind sie nächst verwandt. Das verraten die schwertförmigen Blätter und die Blüten mit nur drei Staubblättern. In der Anordnung weichen die Blüten von der Norm ab, da sie am Ende des 25-40 cm hohen Stengels in einer vom Stengelverlauf abgewinkelten Traube stehen, alle Trichter schief nach oben gerichtet. Die Haltung erinnert an einen Kerzenständer, auf den nur noch die entsprechend gefärbten Kerzen gesteckt werden müssten. Noch vor rund fünfzig Jahren kannte man fast nur weißblühende Freesien. Heute dagegen sind durch Bastardierung und sorgfältige Auswahl viele verschiedenfarbige Sorten entstanden, welche zu Millionen verkauft werden. Gegenüber der Wildform zeichnen sie sich durch auffälligere Blüten, feinere Farbtöne und durch einen angenehmen Duft aus. Lange Zeit blieb die Kultur der Freesien dem Süden Frankreichs vorbehalten. Gegenwärtig werden aber auch in Holland, Dänemark und Schweden die Freesien als Kalthauspflanzen gezüchtet. Man versucht dort durch Hybridisation immer neue Formen herauszubringen. Die modernen Sorten haben längere Stiele und außerordentlich schön und zart gefärbte Blüten. Sie wirken in den Vasen prächtig, selbst wenn sie nur einzeln oder zu wenigen darin stehen, oder, wenn ihre Blütenstände schwimmend in Wasserschalen gelegt werden. In Südfrankreich, wo man sie in großen Mengen als Schnittblumen pflanzt, wachsen sie im Freien. Aber in unserm Klima müssen sie unter Glas gezogen werden, da sie keine Fröste ertragen. |
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