Hauptseite | Zimmerpflanzen | Gartenpflanzen | Foto | |
Zimmer- und Gartenblumen |
MenüSucheFreundeVorteilhaft |
Gartenblumen
Schönstens GartenblumenBeschreibung der schönsten Zwiebel- und Knollenpflanzen unserer Gärten
Die wilden Alpenveilchen, Cyclamen (Primulaceen) In wildem Zustand wachsen die Cyclamen im schattigen Unterholz der Bergwälder tieferer Lagen. Sie eignen sich für den Steingarten. Ihre fleischigen Knollen dauern viele Jahre aus. An ihnen entspringen Blätter und Blüten. In günstigem Boden versamen sich die Pflanzen leicht und bilden mit ihren herzförmigen oder rundlichen, unterseits violettroten, oberseits schön marmorierten Blättern einen hübschen Untergrund, über den sich auf fingerlangen Stielen die nickenden, eigenartig geformten Blüten erheben. Das Rundblättrige Alpenveilchen (Cyclamen coum), welches in Kleinasien beheimatet ist, blüht zuerst, nämlich schon im Januar oder Februar. Seine purpurnen, rosenroten oder weißen Blüten sind klein und geruchlos. Es schmückt den Steingarten als eine der ersten Pflanzen. Das Europäische Alpenveilchen (Cyclamen europaeum) kommt wild in den Alpen und seltener auch im Jura vor. Es zeichnet sich durch sehr liebliche und fein duftende Blüten aus, die einzeln auf zirka 10 cm hohen Stielen stehen. Die roten Blüten erscheinen zur Hauptsache in den Monaten Juli, August und September. Das Neapolitanische Alpenveilchen (Cyclamen neapolitanum) gehört mit seinen großen, aber kaum duftenden Blüten zu den spätblühenden Arten. Ehe die Laubblätter erscheinen, öffnen sich die Blüten im Oktober oder November. Diese drei wilden Sorten wachsen am besten in einem Gemisch aus Laub- und Heideerde. Den Winter überstehen sie unter einer Decke aus dürren Blättern und Farnwedeln besser als ohne solche. Die Lichtblume, Bulbocodium (Liliaceen) Die Lichtblume, Bulbocodium Vernum, ist ein südeuropäisches Zwiebelgewächs, welches nur in einigen Alpentälern und im Allgäu kleine Verbreitungsbezirke hat. Sie blüht im Frühling (Februar-März) zusammen mit dem Krokus. Weil ihre großen Blütenkelche herbstzeitlosenrot sind, wird sie auch «roter Krokus» genannt. Die tiefliegenden Zwiebelknollen bringen zwei bis drei, bis 10 cm hohe Blüten hervor. Beim Hervorbrechen aus dem Boden sind sie weißlich, verfärben sich aber rasch in zartes Lilarot. Als Zierpflanze setzt man sie am zweckmäßigsten unter Gesträuch, etwa 10 bis 12 cm tief. Sofern sie in Ruhe gelassen wird, verwildert sie gelegentlich. Wie bei allen Frühlingsblühern sind die zarten, im Alter zerflatternden Blüten von kurzer Dauer. Schnee, der auf sie fällt, zerdrückt sie ganz. Um dies zu verhindern, setzt man im Steingarten die Pflanzen büschelweise unter überhängende Steine. Die Schneeglöckchen, Galanthus (Amaryllidaceen) Viele von uns verwechseln das Schneeglöckchen (Galanthus) und das Märzglöckchen (Leucojum) miteinander. Sie sind tatsächlich nahe verwandt, blühen beide sehr frühzeitig, nicht selten schon im Januar. Im Aussehen weichen sie aber doch deutlich voneinander ab. Die Blüten des Schneeglöckchens sind zierlicher, haben drei längere, flügelartig abstehende äußere und drei kürzere, grünberandete innere Blütenblätter. Die Blüten öffnen sich bei Sonnenschein und schließen sich bei Regen oder des Nachts. Sie lieben unter Sträuchern zu stehen und wollen ungestört sein. Märzglöckchen, Frühlingsknotenblume, Leucoium (Amaryllidaceen) Das Märzglöckchen (Leucoium Vernum) unterscheidet sich für denjenigen, der sich die Mühe nimmt es näher zu betrachten, ganz wesentlich vom Schneeglöckchen. Die sechs Blütenblätter sind gleichlang und an ihrer Spitze je mit einem gelbgrünen Fleck versehen. Sie neigen zu einer regelmäßigen Glocke zusammen, die, wenn einmal geöffnet, sich nicht mehr schließt. Das Märzglöckchen liebt frischfeuchten Boden. Die Zwiebeln sind zwischen August und Oktober in zirka 10 cm Tiefe zu setzen. |
|
Zimmer- und Gartenblumen © 2010 |
Datenschutzerklärung |
|