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Gartenblumen
Schönstens GartenblumenBeschreibung der schönsten Zwiebel- und Knollenpflanzen unserer Gärten
Ixia, der Klebschwertel (Iridaceen) Diese Pflanzen wirken leicht und zierlich. Man kann sie zu hübschen Gruppen, aus 10-12 Zwiebeln bestehend, vereinigen. Die 40-50 cm langen, nur spärlich beblätterten Stengel entspringen zwischen langen, schwertförmigen Blättern und bringen an der Spitze auffällige, buntfarbige Blütentrauben hervor. Schon im März und April werden uns die prächtigen Blütensträuße aus dem Süden zugeschickt. Als Gewächse wärmerer Gegenden, haben die Ixien stets Mühe sich bei uns zu akklimatisieren. Unter sorgfältigster Pflege gelingt es aber bisweilen doch, sie im Freiland zum Blühen zu bringen. Man muss ihnen die sonnigsten und gegen kalte Winde geschütztesten Stellen anweisen. Die Zwiebeln setzt man im November 7-8 cm tief. Der Grund muss ganz wasserdurchlässig sein. Man mischt ihm Sand und leichten Humus bei. Die Stelle wird mit einer dicken Decke aus trockenem Laub und verdorrten Farnblättern bedeckt. Erst Ende April darf sie abgehoben werden. Die Triebspitzen sind um diese Zeit gewöhnlich schon aus der Erde herausgewachsen. Bei dieser Behandlung hat man Aussicht, dass die Ixien im Juni oder Juli blühen. Nach der Blütezeit wartet man noch zu bis die Blätter abgestorben sind. Dann nimmt man die Knollen aus und lagert sie in einem luftigen, trockenen Raum. Außer dem gefleckten Klebschwertel (Ixia maculata), mit gelben, schwarzbeäugten Blüten, verwendet man im Garten am zweckmäßigsten die Ixia-Hybriden. Sie zeichnen sich durch sehr schöne Farben aus: z. B. azurblau mit schwarzem Auge, weiß mit karminfarbigem Auge, gelborange mit dunkler Mitte, feuerrot und Scharlach oder gelb mit violettem Auge. Die Mormonentulpen, Calochortus (Liliaceen) Es ist schade, dass die eigenartigen Mormonen- oder Sterntulpen mit ihren nickenden Blüten so wenig Beachtung finden. Sie würden manchem Garten wohl anstehen. Die Blüten sehen elegant aus, haben verschiedene, zum Teil sehr hübsche, zarte Farben. Am besten gedeihen sie bei uns zwar unter Glas. Aber man kann sie auch, wie andere wärmebedürftige Zwiebelgewächse, an geschützten Stellen mit wasserdurchlässigem Boden auspflanzen. Gegen Nässe und Frost, vor allem gegen das Auftauen und Wiedergefrieren sind sie äußerst empfindlich. Nicht nur die Kälte, sondern auch die Feuchtigkeit muss im Winter von ihnen abgehalten werden. Wenn sie sich an einem Ort daheimfühlen, so braucht man sie nicht jedes Jahr auszunehmen. Sie blühen zwischen Juni und August. Die meisten dieser, auch etwa «Mariposatulpen» genannten Arten stammen aus Kalifornien. |
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