Chrysanthemum • Chrysantheme - Gartenpflanzen A-Z - Pflanzenporträts
    Hauptseite | Zimmerpflanzen | Gartenpflanzen | Foto

Menü

Suche

Vorteilhaft

Nützlich & interessant

Gartenpflanzen A-Z - Pflanzenporträts


Chrysanthemum • Chrysantheme





Die Garten-Chrysantheme (Chrysanthemum × grandiflorum, Syn. Dendranthema × grandiflorum) ist eine Zierpflanze aus der Gattung der Chrysanthemen (Chrysanthemum). Es handelt sich um eine Kreuzung aus ostasiatischen Elternarten, die in China schon seit 3000 Jahren gezüchtet wird. Der Kontakt mit Pflanzenteilen kann in manchen Fällen Hautirritationen und Allergien hervorrufen.

Die Garten-Chrysantheme wächst als ausdauernde krautige oder am Grund leicht verholzende Pflanze, die Wuchshöhen von 20 bis 150 Zentimeter erreicht. Die Stängel stehen aufrecht. Die Blätter sind im Umriss breit eiförmig und gehen keilförmig in den Blattstiel über, die Länge der Blätter beträgt mehr als sechs Zentimeter. Die unteren Blätter sind fiederschnittig, weiter oben am Stängel werden sie zunehmend ganzrandig. Ihre Textur ist dick und ledrig. In kompliziert aufgebauten Gesamtblütenständen stehen einige bis vielkörbchenförmige Teilblütenstände zusammen. Die Zungenblüten können bei den vielen Sorten Farben von grün, weiß, oder gelb, rosa- bis purpurfarben besitzen. Es gibt einfach und gefüllt blühende Sorten.

Chrysanthemen eignen sich für sonnige bis halbschattige Standorte. Gepflanzt werden sie am besten vom Frühjahr bis in den Frühsommer. So haben sie genügend Zeit zum anwachsen, was wichtig ist, wenn man sie unbeschadet über den Winter bringen will.

Ideal ist ein humushaltiger Boden, ist er eher mager, dann kann man beim pflanzen etwas Blumen- oder Komposterde einarbeiten. Etwas Sand oder Lehm werden auch vertragen.

Wie oft man gießen muss, ist abhängig von der Beschaffenheit des Bodens und vom Standort. Wachsen die Pflanzen an einem sonnigen Plätzchen, dann trocknet der Boden dort schneller aus als im Halbschatten. Man halten die Erde vom Frühjahr bis in den Herbst gleichmäßig feucht. Von Oktober bis April, je nach Wetterlage, wird nicht gegossen.

Das austrocknen des Bodens sollte man vermeiden. Es kann, vor allem während der Blütenbildung, zum vertrocknen der knospen führen.

Als Dünger verabreichen man Teichwasser und mische dem Gießwasser zweimal im Jahr organischen Flüssigdünger in der vom Hersteller angegebenen Konzentration bei. Im Herbst wird der Boden rund um die Pflanzen mit einer Schicht Komposterde bedeckt.

Zurückgeschnitten werden die Chrysanthemen bei mir im Frühjahr. einen Winterschutz erhalten sie nicht. Aber hier wird es auch selten kälter als -17 Grad. in raueren lagen kann das abdecken mit Laub hilfreich sein.








| Zimmer- und Gartenblumen © 2010 | Datenschutzerklärung |